Fish Markets
Kleine Küsten- und Kutterfischerei sowie Fischerei-Erbe als signifikante Potenziale für die Entwicklung der Tourismusdestination Südliche Ostseeküste
Projektbeschreibung und Ziel
Ziel des Projektes war ein Image-Gewinn des südlichen Ostseeraumes als eine Destination mit authentischen Fischerorten, attraktiven Fischereihäfen und reichhaltigem Fischerei-Erbe. Dazu sollten kleine Küstenhäfen belebt und attraktiver gestaltet werden, Fischmärkte und weitere Erlebnisangebote rund um das Thema Fisch gemeinsam mit den regionalen Anbietern vor Ort entwickelt und das historische Kulturgut der Fischerei erhalten werden.
Das Projekt wurde über das Interreg South Baltic Programm aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Neben dem Tourismusverband Vorpommern e.V. waren die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern, die Hiddenseer Kutterfischer e. V., der Verein Ländlichfein und der Landesverband der Kutter- und Küsternfischer Mecklenburg-Vorpommern als Partner des Projektes unter der Leitung des Instituts für Geographie der Universität Greifswald beteiligt. Weitere Projektpartner aus der Region Südliche Ostseeküste waren Universitäten und Gemeinden aus Polen und Litauen.
Projektergebnisse
Im Rahmen des Projekts wurde die Marke „MyFish“ entwickelt und im Tourismussektor präsentiert. Dazu entstand auch eine Projekt-Webseite. Das Konzept wurde ferner im Rahmen von Workshops auf regionaler Ebene an touristische Anbieter und Gemeinden weitervermittelt, um eine einheitliche Markenentwicklung zu gewährleisten.
Darüber hinaus entstanden so in den ejweiligen Partnerregionen eigene Fischmärkte. In Vorpommern fanden diese in Greifswald, Freest und Altwarp statt. Neben verarbeitetem Fisch gab es hier regionale Spezialitäten, Live-Musik und weitere Angebote in gemütlicher und maritimer Atmosphäre.
Die Marke wurde stets entsprechend vermarktet und das sowohl online als auch offline, wie z. B. durch Printmaterial (Imagebroschüren, Veranstaltungsflyer, Plakate etc.) oder Präsentation auf Messen.
Förderhinweis
Das Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.