Der Greifswalder Bodden
Der Greifswalder Bodden ist eine Lagune der südlichen Ostsee und bietet optimale Bedingungen für Wassersport und -spaß. Egal ob lustiges Planschen oder aktives Surfen – hier kommt jeder auf seine Kosten.
Der Greifswalder Bodden wird begrenzt durch die Insel Rügen, das vorpommersche Festland und die Öffnung zur Ostsee mit den kleinen Inseln Ruden und Greifswalder Oie. Südöstlich liegt die Insel Usedom. Die Boddenküste bietet ausreichend Nahrung für Brutvögel wie Graureiher, Schwäne und Möwen und ist somit ein idealer Lebensraum. Im Frühling und Herbst kann man sogenannte „Durchzügler und Wintergäste“ wie z.B. Kraniche antreffen. Das Gesamtgebiet Strelasund und Greifswalder Bodden ist als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen.
Attraktives Angelrevier
Das Wasser des Greifswalder Boddens wird als Brackwasser bezeichnet. Es setzt sich zusammen aus dem Süßwasser des mündenden Flusses Ryck, dem schwach salzigen Wasser des Peenestroms und dem salzhaltigen Ostseewasser. Der daraus entstehende Salzgehalt des Boddens von 0,8 %, schnell steigende Temperaturen im Frühjahr und schnell sinkende Temperaturen im Herbst wirken sich günstig auf das Wachstum von Fischen aus. Barsche, Zander und Aale finden viel Futter und Hechte um 1,30 Meter sind keine Seltenheit. Somit ist der Greifswalder Bodden ein attraktives Angelrevier. Besondere Erlebnisse sind das Heringsangeln im Frühjahr und das Hornhechtangeln im Mai.
Baden und Wassersport
Die vielen Sandstrände entlang des Boddens garantieren Ruhe und Erholung. Flache Wassereinstiege sorgen für ein sicheres Badevergnügen mit der ganzen Familie – besonders die Kleinen können hier ausgelassen planschen und das erfrischende Nass für sich entdecken. Für Kiter und Surfer ist der Greifswalder Bodden ein ideales Stehrevier.