Loissin · Gahlkow
Einst als slawische Siedlungen entstanden, bieten die beiden Orte in Vorpommern heute hervorragende Bedingungen für Wassersportler am ursprünglichen Naturstrand.
Loissin, 1248 erstmals unter dem Namen »Lodizin« erwähnt, war zunächst Tafelgut des Bischofs von Cammin. Später wurde es jedoch an die Stadt Greifswald verkauft. Der kleine Ort Gahlkow ist ein ehemaliges Rittergut und Familienbesitz.
Zwischen Greifswald und Wolgast, direkt am Greifswalder Bodden gelegen, sind Loissin und Gahlkow heute vor allem für ihre guten Stehreviere bekannt. Das Boddengewässer bietet ideale Voraussetzungen für alle Surf- und Kite-Liebhaber. In den ansässigen Schulen für diese Sportarten sammeln Anfänger erste Erfahrungen und Fortgeschrittene bauen ihre Fähigkeiten aus. Outdoor-Freunde können sich auf dem nahegelegenen Campingplatz in Loissin erholen. Bei einem Ausflug in den Ort lohnt sich ein Besuch des ansässigen Fischerhauses im Fachwerkstil. Ein altes Gutshaus stammt aus dem 19. Jahrhundert und zeugt noch heute davon, dass Pommern früher im Wesentlichen ein bedeutendes Agrarland war. Heute wird es als Freizeit- und Begegnungszentrum genutzt.