Pasewalk
Bei einem Rundgang durch Pasewalk können Sie historische Überreste der mittelalterlichen Zeit entdecken: Geschichte und Kultur vielfach aufgearbeitet an originalen Standorten – Pasewalk lädt zu einem Wissens-Bummel ein.
Die Stadtmauer, Türme sowie zwei traditionelle Mauertore zeugen von der Zeit der Ritterorden und Pommernherzöge. Im Prenzlauer Tor befindet sich heute das Stadtmuseum. Dieses zeigt Ausstellungen über die Ur- und Frühgeschichte der Ueckerregion, über die Stadt- und Garnisonsgeschichte Pasewalks und eine Ausstellung über den Künstler Paul Holz. Von der damals 2488 m langen und 6 bis 9 m hohen Stadtmauer sind heute noch einige Bestandteile gut erhalten. So zum Beispiel der Pulverturm oder der sogenannte »Kiek-in-de-Mark«-Turm. Dieser stellt das heutige Wahrzeichen der Stadt dar.
Drei gotische Kirchen zieren zusätzlich das Pasewalker Stadtbild. Die backsteingotische St. Nikolai Kirche ist die älteste der drei Kirchen. Sie wurde schon 1176 urkundlich erwähnt. Direkt am Markt befindet sich die dreischiffige Hallenkirche St. Marien aus dem 13. Jahrhundert. Ihr Turm beherbergt das größte Geläut Vorpommerns. Die jüngste Kirche ist die St. Otto. Sie wurde 1885 erbaut und nach dem Pommernmissionar Otto von Bamberg benannt.
Der Wasserwanderrastplatz liegt nur 5 Gehminuten vom Pasewalker Zentrum entfernt und bietet Freizeitkapitänen ein idyllisches Plätzchen zum Rasten mit Duschen und WCs. Außerdem liegt er direkt am Radfernweg Berlin-Usedom. Im Kulturzentrum »Historisches U« werden ganzjährig Konzerte, Theaterstücke, Lesungen, Tagungen und Messen veranstaltet.