Gutshäuser Vorpommerns laden zu Entdeckungen ein
Wie viele Gutshäuser gibt es in Mecklenburg-Vorpommern? Über 2.000 - was ein deutschlandweiter Rekord ist. Ein beachtlicher Teil von ihnen befindet sich in der Region Vorpommern und lädt heute erneuert und mit neuen Nutzungskonzepten zu spannenden Begegnungen und Entdeckungen ein.
Baltische Gutshäuser
Die Guts- und Herrenhäuser der südlichen Ostseeregion verbindet eine einzigartige gemeinsame Geschichte von Grenzverschiebungen, politischen Beziehungen aber auch Krieg und Vertreibung. Trotz allen Schwierigkeiten und Umbrüchen verbindet die Menschen im Hinterland der südlichen Ostsee Kultur und Tradition und jahrhunderte alte steinerne Zeitzeugen erzählen vergangenen Zeiten und heutigen Raumpionieren, die alten Mauern neues Leben einhauchen.
Neues Leben in alten Mauern
Der Einfluss der zahlreichen Schlösser, Guts- und Herrenhäuser prägt bis heute die typischen Strukturen der Gutsdörfer im ländlichen Raum Vorpommerns. Die Bewohner der Dörfer waren und sind bis heute eng mit den Gütern verbunden. Daher werden immer mehr der alten Gemäuer denkmalgerecht saniert und mit neuem Leben erfüllt.
Auch in Vorpommern waren alte Gutshöfe mit ihren Guts- und Herrenhäusern einst Zentren der Gutsherrschaft. Heute werden diese Häuser mit neuen Nutzungsformen am Leben erhalten, wodurch dieses Kulturerbe bewahrt werden kann. Einige von ihnen werden unter anderem touristisch genutzt, etwa als klassische Gutshaushotels. Solch ein Beispiel ist der Gutshof Liepen im Peenetal, wo ein großzügiger Wellnessbereich und regionale Küche zum Wiederkommen animieren. Zudem sind einige Gutshäuser in Vorpommern romantische Hochzeitslocations, wie z. B. Gutshaus Stolpe oder Orte der Kunst und Kultur.
Gutshäuser im Peenetal
Guts- und Herrenhäuser entdecken
Herrschaftliche Schlosshotels und rustikale Gutshöfe
Kranich Museum & Hotel - Gutshof Hessenburg
Das Kranich Museum & Hotel in Hessenburg/Saal ist ein Refugium, in dem Architektur, Kunst und Natur eine einzigartige Symbiose eingehen. Im historischen Gutshaus und Park treten zeitgenössische Kunstwerke von internationalen Künstler:innen in einen Dialog zwischen Kunst und Landschaft. Hinter altem Gemäuer laden individuell gestaltete Apartments mit modernem Innenleben, eine Sauna und lichtdurchflutete Tagungsräume zur relaxten Auszeit ein.
Die vorpommersche Boddenlandschaft ist ein Paradies für Kraniche, die hier zweimal im Jahr auf ihren Reisen zwischen Spanien und Skandinavien eine Pause einlegen. Die eleganten Vögel zogen auch die Kunsthistorikerin Dr. Bettina Klein in die abgeschiedene Region, die hier umgeben von weiten Feldern und alten Bäumen aus einem ehemaligen Gutshof von 1840 das Kranich Museum & Hotel gemacht hat: einen ganz besonderen Rückzugsort, in dem man vollkommen zur Ruhe und wieder in Kontakt mit unverfälschter Natur und sich selbst kommen kann.
Die Räumlichkeiten wurden von dem New Yorker Künstler und Architekten Alex Schweder gestaltet. Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein Gesamtkunstwerk, das Museums- und Hotelbereiche integriert, die baulichen Zeitzonen der Vergangenheit bewahrt und mit der Gegenwart verknüpft.
Das Kranich Hotel
Das Kranich Hotel wurde 2015 eröffnet. Zu den sechs liebevoll und behaglich mit Antiquitäten, gußeisernen Öfen und freistehenden Badewannen gestalteten Hotelzimmern im Erdgeschoss des Herrenhauses sind jüngst Im Dachgeschoss zwei großzügige Atelierwohnungen mit eigener Küche hinzugekommen, in denen sich das kunstvolle Zusammenspiel verschiedener Stilelemente besonders schön zeigt.
Im historischen Kellergewölbe kann man in einer finnischen Sauna relaxen.
Weitere Apartments befinden sich auf dem Gelände des Gutshofs: im Gartenhaus können bis zu sechs Personen gemütlich Urlauben und von der Terrasse direkt in den 4,5 Hektar großen Park blicken. Im Dachgeschoss der ehemaligen Hofschmiede ist ein weiteres Apartment für bis zu vier Personen.
Das Kranich Hotel bietet lichtdurchflutete Veranstaltungsräume für Tagungen, Workshops, Yoga-Retreats, kleine Feiern und Hochzeiten. Im Haus befindet sich eine Außenstelle des Standesamts Barth. Zusätzlich zu den drei Räumen im Hauptgebäude kann auch das pittoreske Kranich-Café in der ehemaligen Hofschmiede für private Feiern gebucht werden.
Das Kranich-Museum
Das Kranich-Museum nimmt auf insgesamt 400 qm das gesamte Obergeschoss des Herrenhauses ein. Seit seiner Eröffnung 2011 lädt Bettina Klein im Rahmen eines von Alex Schweder betreuten Artist-in-Residence-Programmes internationale Künstler:innen ein, die sich vor Ort in performativen oder installativen Arbeiten im Dialog mit dem Anwesen und seiner Geschichte, seiner umgebenden Landschaft und – natürlich – den namensgebenden Kranichen auseinandersetzen. Die so entstandenen Kunstwerke werden Teil der Museumssammlung. Der dokumentierte Prozess der Arbeiten ist in den Hotelzimmern verteilt. So entsteht ein fließender Übergang zwischen Museum und Hotel.
In der Umgebung
Das Gutshaus liegt 2 km vom Badestrand des Saaler Boddens entfernt. Zu den Ostseestränden der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gelangt man in 35 Autominuten. Die Hansestädte Rostock und Stralsund erreicht man in 40 Minuten. Reiten, Radfahren, Vogelbeobachtung, Kutschfahrten, Kitesurfen – und natürlich Kunst erleben.
Öffnungszeiten des Kranich Museums:
Ostersamstag bis 27 Oktober
Sa., So. und an Feiertagen 11 bis 17 Uhr
Schloss Ludwigsburg
Das Renaissanceschloss Ludwigsburg wurde 1577 - 1592 als Witwensitz für Hedwig Sophie von Pommern-Wolgast errichtet. Nach ihrem Tod 1631 wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer, bis es 1810 an den Greifswalder Kaufmann Weissenborn veräußert wurde.
Der Ortsteil Ludwigsburg gehört zur Gemeinde Loissin und begeistert als besonderes Ausflugsziel mit einem der letzten noch erhaltenen Schlösser der Pommerschen Herzöge in Deutschland
Das Renaissanceschloss Ludwigsburg, idyllisch gelegen am Rande des Greifswalder Boddens, wurde 1592 im Auftrag von Ernst Ludwig, Herzog zu Pommern-Wolgast, für seine Gemahlin Sophia Hedwig errichtet. Es ist weitgehend im Original erhalten. Nach dem Tod von Sophia Hedwig 1631 wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer, bis sie 1810 an den Greifswalder Kaufmann Weissenborn veräußert wurde. Nach der Enteignung der Familie Weissenborn im Jahr 1945 verfiel das Anwesen durch mangelnde Instandhaltung zusehends. Seit 1997 bemüht sich der gemeinnützige Förderverein Schloss- und Gutshofanlage Ludwigsburg e. V. in Zusammenarbeit mit Familie Weissenborn um die Rettung dieser geschichtsträchtigen Kleinods. In den Jahren 2020/21 wurden Teile der Liegenschaft für einen symbolischen Kaufpreis ins Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern übernommen, das seither die grundhafte Sanierung plant und ausführen lässt
Die historische Bedeutung des Ortes beschränkt sich nicht auf die pommersche Herzogsgeschichte. Auf Schloss Ludwigsburg wurde am 31. August 1778 Friedrich August von Klinkowström geboren, ein Freund und Weggefährte von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge, der beiden bedeutendsten Maler der norddeutschen Romantik. Auf Wunsch seines Vaters, eines Offiziers, leistete Friedrich August von Klinkowström zunächst acht Jahre lang in Danzig Militärdienst, ehe er Anfang des 19. Jahrhunderts an der Seite des Greifswalders Caspar David Friedrich zum Kunststudium nach Dresden reiste
In Dresden teilten sich beide eine Wohnung machten die Bekanntschaft von Philipp Otto Runge aus Wolgast. Später sollte Runge seinen Herzensfreund Klinkowström des Öfteren in Ludwigsburg besuchen. So ist das Schloss auch eine Begegnungsstätte der "Romantiker".
Mit seinen Wirtschaftsgebäuden dokumentiert Ludwigsburg schließlich einen landwirtschaftlichen Gutsbetrieb an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, wie er für Pommern seinerzeit typisch gewesen ist. Abgerundet wird das Ensemble durch die kleine, aber feine Schlosskapelle aus dem Jahr 1708 - in ihrem Turm schlägt die älteste noch funktionierende Kirchturmuhr Vorpommern - sowie einen herrlichen Schlosspark, der zum Verweilen einlädt.
Die vollständige Sanierung der Schloss- und Gutshofanlage Ludwigsburg wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Währenddessen sind nicht alle Teile der Anlage für Besucher zugänglich. Mehrmals im Jahr veranstaltet der Förderverein auf dem Gelände einen Kräuter- und Räuchermarkt in ganz besonderer Atmosphäre. Außerhalb dieser und weiterer Veranstaltungen öffnet der Förderverein die Ausstellungen während der Saison (April bis September) gerne nach Voranmeldung.
Erleben Sie die Geschichte Vorpommerns hautnah an Beispielen alter Bauten und lassen Sie sich von der ursprünglichen Natur inspirieren!
Kranich Café - Gutshof Hessenburg
Das Kranich Café in der Alten Schmiede ist Teil des Gutshofes Hessenburg, 14 Kilometer nordöstlich von Ribnitz-Damgarten gelegen. Anziehungspunkt sind das denkmalgeschützte, spätklassizistische Herrenhaus, der gleichfalls unter Denkmalschutz stehende neobarocke Gutspark und ein frühdeutscher Turmhügel aus dem 13. Jahrhundert (Bodendenkmal). In diesem geschichtsträchtigen, großzügig angelegten Ensemble steht das Kranich Café wie ein Schmuckkästchen aus vergangener Zeit: ein zierlicher Backsteinbau mit drei Rundbögen, die auf gemauerten, verzierten Säulen ruhen.
Das Kranich-Café erwartet Sie mit hausgemachten Kuchen und Torten, erlesenen Kaffeegetränken und frischen Tees. Aber Sie können sich auch zu gutem Wein aus kleinen Gerichten ein 3-Gänge-Menü zusammenstellen und am Schmiedefeuer oder auf den Terrassen unter alten Obstbäumen entspannen.
Das Kranich-Café bietet auch den idealen Rahmen für Familienfeiern, Jugendweihe, Betriebsfeiern, Hochzeiten, auch Polterhochzeiten mit rustikalem Grill.
Wir stellen festliche Tafeln für Sie und zaubern Büffets in verschiedenen Preisklassen.
Gegenüber dem Gutshaus können Sie das Kranich-Museum besuchen, sich im Hotel einmieten, durch den Park schlendern oder den Ritter-Burghügel bestaunen – Hessenburg ist immer einen Ausflug wert.
Öffnungszeiten des Kranich Cafés:
Ostersamstag bis 27 Oktober
Sa., So. und an Feiertagen 12 bis 17 Uhr
Barockschloss Griebenow
Eine wunderschöne, stattliche barocke Schlossanlage in der Nähe der Hansestadt Greifswald mit Ecken und Kanten. Das Barockschloss mit Café und die Parkanlage mit Teichen und altem Baumbestand laden zum Verweilen und Entspannen ein. Ein bezauberndes Ambiente für Trauungen, Hochzeiten und Feiern aller Art.
Das Schloss befindet sich am Ende einer Kastaniendoppelallee und wird flankiert von symmetrisch angeordneten Bauten mit Marstall und Kavaliershaus. Zur eigentlichen Schlossanlage gehören viele andere, teilweise restaurierte Gebäude, die sich über den kleinen Ort Griebenow verteilen. Der Schlossbau erfolgte 1709 und wurde zusammen mit einem malerischen Park mit Teichen und altem Baumbestand von ca. 14 ha angelegt.
Am Morgen wird man im Park von Vogelgezwitscher, Tautropfen auf den Spinnennetzen, aufsteigendem Nebel über dem Teich und Sonnenstrahlen begrüßt. Für Naturliebhaber und Spaziergänger bietet die Parkanlage Flora und Fauna in reinster Form. Neben den verschieden großen und kleinen Pflanzen findet man immer wieder Pilze, unterschiedlichster Art, sowie Meisen, Spechte, Störche, Frösche u.v.m.
In unserem Café im Schloss und im Ehrenhof kann man die entspannte Atmosphäre bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen erleben.
Schlossinsel Wolgast
Einstiger Standort des Herzogsschlosses.
Auf der Wolgaster Schlossinsel stand früher das Schloss der Herzöge zu Pommern-Wolgast. Während des 30jährigen Krieges im 17. Jahrhundert traf eine Kanonenkugel den Pulverturm des Schlosses, so dass daraufhin nur noch eine Ruine übrig blieb, die im 18. Jahrhundert abgetragen wurde. Für den Wiederaufbau nach dem großen Stadtbrand wurden teilweise auch Steine der Schlossruine verwendet. Heute weisen die Namen Schlossinsel und Schlossstraße sowie die dortige Schautafel mit Erklärungen zum Schloss und zur Schlossgeschichte auf das ehemalige Herzogschloss hin.
Schloss und Gutsanlage Broock
Schloss Broock, einst gesellschaftlicher Mittelpunkt der Region und das größte Privatgestüt in Vorpommern, wird in den kommenden Jahren zu einem überregionalen Tagungs- und Kulturzentrum ausgebaut. Seit Mai 2023 werden unsere Gäste im neuen Dorfladen mit Café-Bistro und Biergarten bewirtet.
Schloss Broock wurde für Generalmajor Christan Bogislaw von Linden als großartig dimensioniertes, spätbarockes Herrenhaus in den Jahren 1770-77 errichtet. Der Erbe, Carl von Gentzkow, etablierte zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Pferdezucht, die sich unter seinen Nachfolgern, den Freiherren von Seckendorff, zum größten Privatgestüt in Vorpommern entwickelte und bis 1945 existierte.
1841-43 erhielt Friedrich August Stüler, der "Baumeister des Königs von Preußen", den Auftrag das Schloss im Stil der sog. "Castle-gothic" umzubauen. Zeitgleich lieferte der gefeierte Gartenkünstler Peter Joseph Lenné die Pläne für die Umgestaltung des Parks in einen englischen Landschaftsgarten. Broock war im 19. Jahrhundert der gesellschaftliche Mittelpunkt und Treffpunkt für den Adel der gesamten Region. Bälle und vornehme Jagdgesellschaften wechselten sich ab.
1945 wurde das Gut enteignet, im Schloss Flüchtlingsfamilien einquartiert, ein Konsum, ein Kindergarten, eine Schule und das Gemeindebüro eingerichtet. 1974 verkaufte die Gemeinde das Schloss an den VEB Kranbau Eberswalde. Die Pläne ein Ferienheim für Mitarbeiter einzurichten kamen nie zur Ausführung.
2017, nach 43 Jahren Plünderung und Verfall, wurde die Schloss Broock GmbH & Co. KG Eigentümerin der Anlage und erweckte den idyllischen Ort im schönen Tollensetal zu neuem Leben. Mit Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der Bundesrepublik Deutschland – die Broock als Denkmal von besonderer nationaler Bedeutung einstuft - und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurde 2018 mit der Notsicherung der Schlossruine begonnen. In den kommenden Jahren entsteht in Broock ein überregionales Kultur- und Tagungszentrum. Bereits jetzt finden Konzerte, Feste und auch private Veranstaltungen in der historischen Reithalle statt, wo auch die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gastieren.
Nach Jahrzehnten ohne Konsum und Gaststätte in Broock, wurde im Mai 2023 unser Dorfladen mit Café-Bistro, Biergarten und regionalen Produkten, am Rande der Gutsanlage eröffnet und erfreut sich bei unseren Gästen großer Beliebtheit.
Burg Klempenow
Die Burganlage Klempenow ist die einzig erhaltene Niederungsburg in Mecklenburg-Vorpommern. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde sie vom niedersächsischen Rittergeschlecht derer von Heydenbreck im Auftrag des Pommerschen Herzogs erbaut und erlebte in den darauf folgenden Jahrhunderten eine wechselvolle Geschichte.
Die Burg wurde Mitte des 13. Jh. vom niedersächsischen Rittergeschlecht derer von Heydebreck im Auftrag des Pommerschen Herzogs als Grenzbefestigung im moorigen Urstromtal am Zusammenfluss von Tollense und Landgraben erbaut und im 17. und 18. Jahrhundert umfassend neu gestaltet. Seit dem 19. Jh. verfiel die Anlage zusehends, nach dem 2. Weltkrieg wohnten hier Umsiedler. 1991 hat der Verein Kultur-Transit-96 e.V. sich vorgenommen, die Burg zu sanieren und kulturell zu beleben. Große Teile der Burg sind saniert und der Öffentlichkeit zugänglich. Ein umfangreiches Kulturprogramm von Kunstausstellungen über Kinder- und Jugendangebote, Konzerte bis hin zu großen, überregional bekannten Kunsthandwerkermärkten im Sommer, im Herbst und im Advent. Einige Räume der Burg sind für private Feiern zu mieten. Bis zu 30 standesamtliche Trauungen finden jährlich in den Räumen der Galerie statt. Ein kleiner Laden am Eingang mit schönen Geschenkideen und selbst gemachten Marmeladen und Pesto, das Café in der Burg für den kleinen Imbiss ebenso wie fürs Catering Ihrer privaten Feier und ein Kanuverleih an der Tollense runden das Angebot ab. Als Welcome Center für die Mecklenburgische Seenplatte ist die Burg auch in der Lage, Sie bei der individuellen Urlaubsplanung regional zu unterstützen. Der Blick vom Turm in die eiszeitlichen Urstromtäler von Tollense und Landgraben und ein Besuch des wunderschönen Burggartens sind allemal eine Reise wert.
Veste Landskron
Die Ruine Veste Landskron mit dem wieder begehbaren Südturm ist die eindrucksvollste Burgruine in Mecklenburg-Vorpommern. Erbaut im 16. Jahrhundert wurde sie nach dem Dreißigjährigen Krieg eine Ruine. Heute kann man die Veste besichtigen und sie ist ein idealer Rastplatz für Wanderer und Radler.
Die Veste Landskron wurde 1576 -1579 für Ullrich II. von Schwerin, dem Sohn von Ullrich dem I. (Erbauer von Spantekow) errichtet. Das stattliche Hauptgebäude aus Ziegeln und verhältnismäßig kleinen nicht behauenen Findlingen hatte über einem tiefen Kellergeschoß drei Etagen Seine Wände waren 80 cm stark. Das Schloss ist 25 m lang und 15 m breit.
Die Veste war von einer niedrigen Ringmauer und einem steil abfallenden Wall mit Wassergraben umgeben. An der Westseite war die Befestigung durch fünf kleine Bastionen mit heute verfallenen steinernen Brustwehren verstärkt. Östlich des Hauptgebäudes befand sich der von einer hohen Mauer umgebene Schlossvorplatz. An seiner Südseite stand die Schlosskapelle, an der Ostseite ein Wirtschaftsgebäude. Im Norden sind noch heute Reste eines Torhauses mit angrenzender Wachstube und den Pferdeställen mit Brunnen vorhanden. Die Burganlage wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt. Schon 100 Jahre nach der Gründung war Landskron Ruine. Besonders wertvoll ist der geschützte Baumbestand der Ruine. Die Stieleichen auf dem Wall am Schlossplatz sind mit einem Stammumfang bis zu 4,50 m sicher so alt wie die Ruine.
Hotel Schloss Neetzow
Endlich mal raus. Ins naturbelassene Herz Vorpommerns.
Verkehrsgünstig für Tagesausflüge in die Region und die Ostseebäder gelegen, verbindet Hotel Schloss Neetzow historische Eleganz mit den Annehmlichkeiten der heutigen Zeit. Herrschaftlich reich verzierte Repräsentationsräume und die zum kleinen See mit seinem Landschaftspark gerichtete Sonnenterrasse treffen auf komfortabel eingerichtete Gästezimmer und -suiten.
Das Gezwitscher der Vögel, das Summen der Bienen und die herzliche Gastfreundschaft der Enkelgeneration der ehemaligen Gutsbesitzerfamilie von Kruse laden seine Hotelgäste dazu ein, es sich bei einer kleinen Bistroküche und einem gut sortierten Weinkeller gut gehen zu lassen. All dies ohne tam-tam, chi-chi oder gar bling-bling - sind es doch die einfachen Dinge im Leben, die am meisten erfreuen.
Das um das Jahr 1850 im gotischen Tudorstil errichtete Herrenhaus zählt heute zu den in der Region am besten erhaltenen seiner Zeit. Der Entwurf stammt vom Berliner Architekten Georg F. H. Hitzig, seinerzeit Schüler des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel. Dank durchgehender Nutzung in den verschiedenen Epochen der Zeitgeschichte blieb das Gebäude mit seinen opulenten Wand- und Deckenverzierungen für nachfolgende Generationen bewahrt.
Die weitläufige Parkanlage rund um das Schloss wurde nach Plänen vom kaiserlichen Landschaftsplaner Peter Joseph Lenné mit einem kleinen See und zahlreichen fremdländischen wie auch heimischen Bäumen angelegt. Nach nunmehr über 170 Jahren haben diese eine stattliche Größe erreicht und sind willkommen gewordene Heimstatt für zahlreich zu beobachtende Vögel geworden.
Um das Ruhebedürfnis seiner Hotelgäste garantieren zu können, sind Tagesbesichtigungen vom Schlossinneren leider nicht möglich. Einmal im Jahr jedoch öffnet sich Schloss Neetzow einer interessierten Öffentlichkeit mit eigenem Programm im Rahmen der jährlichen Mittsommer-Remise
Gutshof Liepen - Hotel & Restaurant Am Peenetal
Erholen im Peenetal - der Gutshof Liepen heißt Sie herzlich willkommen in der Heimat von Biber, Otter, Kranich und Co. Das idyllisch gelegene Hotel & Restaurant "Am Peenetal" verwöhnt Sie mit einer großräumigen Bade- und Wellnesslandschaft, komfortablen Doppel- und Einzelzimmern und jeder Menge Freizeitangeboten und Ausflugstipps.
Direkt am naturbelassenen Peenetal bieten wir Ihnen mit einer weitläufigen Parkanlage einen idealen Ausgangspunkt zur Selbstentdeckung der Naturschönheiten per Rad, Kanu, Solarboot oder zu Fuß. Unsere Köche verwöhnen Sie gerne mit Gerichten aus einheimischen Produkten – getreu dem Motto: »Regional mal anders!« Kräuter aus eigenem Anbau sowie Wildspezialitäten aus eigener Jagd sind Teil unserer saisonal ausgerichteten Speisekarte. In unserem Hofladen erhalten Sie ein wechselndes Programm im Laufe der Jahreszeiten. Z.B. eine Tiroler Ecke, Wellnessartikel, Backessenzen, für Groß und Klein, handgemachte Seifen, Wurstwaren, Säfte, etc.
Der Gutshof Liepen umfasst drei Hotelgebäude. Unsere modern-rustikal eingerichteten Zimmer laden in familienfreundlicher Atmosphäre zum entspannten Verweilen ein. Insgesamt 72 Betten – davon 21 Betten im Restaurantgebäude, 20 Betten im Saalgebäude und 31 Betten im Gutshaus– warten auf müde Gäste.
Diese verfügen über Flat-TV, Dusche oder Badewanne sowie teilweise WLAN bzw. LAN-Zugang. Möglichkeiten zur Entspannung bieten zudem unser 1800 m² großer Wellnessbereich mit vier Becken, fünf Saunen, Massageräumen und Fitnessbereich.
Neben vielen individuellen Ausflugsmöglichkeiten und Aktivitäten steht Ihnen im Gutshof Liepen ein ganz besonderes Freizeitangebot zur Verfügung. Mit der hoteleigenen Solarbootflotte wird ein Bootsausflug auf der Peene zum einzigartigen Erlebnis. Flüsterleise gleiten Sie mit den Solarbooten durch den Fluss und lernen Flora und Fauna mit einem erfahrenen Naturführer hautnah kennen.
Gutshaus Stolpe
Inmitten einer denkmalgeschützten, weitläufigen Gutsanlage aus dem vergangenen Jahrhundert liegt das von einem Park mit altem Baumbestand umgebene und restaurierte Gutshaus Stolpe. Das Haus, Mitglied bei Relais & Châteaux, thront erhaben über dem urwüchsigen Fluss inmitten des Naturparks Peenetal.
Inmitten einer denkmalgeschützten, weitläufigen Gutsanlage aus dem vergangenen Jahrhundert liegt das von einem Park mit altem Baumbestand umgebene und restaurierte Gutshaus Stolpe. Das Haus, Mitglied bei Relais & Châteaux, thront erhaben über dem urwüchsigen Fluss inmitten des Naturparks Peenetal.
Silberkraniche, Seeadler und Biber sind Ihre direkten Nachbarn während dem genussvollen Aufenthalt in der Gutsanlage, sei es beim á la carte-Frühstück, zum Königskuchen unter alten Bäumen im 11 ha großen Park, beim feinen Dinner im Restaurant (1 Michelin Stern) oder im historischen Wirtshaus »Stolper Fährkrug«. Unvergessen wird ein Besuch in der Wellness-Lounge, im Badezuber am Peeneufer holzbefeuert, das kleine Boot am Naturhafen und auf der Fotosafari im Moor. Besondere Momente nicht nur zu den musikalischen Festspielen.
Das Gutshaus Stolpe verfügt über 36 Zimmer und Suiten im englischen Landhausstil bzw. mit mediterranem Flair, die mit Bad oder DU/WC, Föhn, TV Video/DVD, Radio, Telefon und WLAN ausgestattet sind. Im Erdgeschoss befinden sich das Restaurant, eine holzgetäfelte Bar mit Bibliothek, eine eleganter Salon, die großzügige Eingangshalle mit Kaminecke sowie ein Bistro.
Das Gutshaus Stolpe ist der ideale Ausgangspunkt, um die zauberhafte Landschaft des Peenetals zu entdecken - hoch zu Ross, auf dem Fahrrad oder zu Fuß.
Herrenhaus Libnow
Das um 1860 errichtete Herrenhaus Libnow beherbergt heute die Rahmen-Manufaktur Lorenz, eine Druckwerkstatt sowie sieben Gästezimmer. Verschiedene Veranstaltungen ergänzen das Angebot.
Zusammen mit dem benachbarten Bioladen engagiert sich das Herrenhaus Libnow für ein anspruchsvolles Angebot in der Region Vorpommern. Das liebevoll restaurierte Haus befindet sich im Unteren Peenetal, das durch seine Ursprünglichkeit, die Artenvielfalt von Flora und Fauna und das größte Niedermoor Europas besticht. Es ist an vier Fernradwegen kurz vor der Insel Usedom günstig gelegen. Unsere vier Doppel- und drei Einzelzimmer im Obergeschoss wurden nach baubiologischen Gesichtspunkten rekonstruiert bzw. eingerichtet. Lehmputz und mit Naturwachsen behandelte Dielenfußböden schaffen ein selten gewordenes, angenehmes Raumklima. Die Atmosphäre wird durch die individuelle Ausstattung mit Kunstwerken, Antiquitäten und maßgetischlerten Möbeln geprägt. Die Umgebung des Herrenhauses fasziniert durch üppige Natur, die zum Spazierengehen und Radfahren einlädt. Am Haus selbst finden Sie verschiedene Plätze zum Verweilen und Ausruhen. Nicht zuletzt steht ein großer Grill zu Ihrer Verfügung. Auf elektronische Massenmedien wurde bewusst verzichtet, dafür stehen für Sie Bücher und Gesellschaftsspiele bereit.
Schloss- und Gutsanlage Zinzow
Entdecken Sie eine neobarocke Residenz im Herzen des Landschaftsschutzgebietes Landgrabental in Mecklenburg-Vorpommern und wandeln Sie auf den Spuren des preußischen Landadels. Wir laden Sie ein, Ihren Urlaub in einer der Ferienwohnungen zu verbringen oder als Wanderreiter hier Station zu machen.
Neobarockes Herrenhaus. 1909 von Graf von Schwerin errichtet. Aufwendig und originalgetreu saniert. Stilvolle Ferienwohnungen und Säle. Historische Schnapsbrennerei von 1850. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Gutes wurden für kulturelle Zwecke sowie als Pferdestall hergerichtet. Wanderreiter finden hier eine passende Unterkunft. Der englische Landschaftspark mit großem Teich erstreckt sich über 14 ha bis zum Landgrabental.
Angebote: Kutschfahrten, Reitunterricht, Pferdepension
Veranstaltungen: Frühjahrs- und Herbstmarkt, Konzerte und Lesungen
Führungen nach Absprache.
Ab 65,-€ pro Nacht
Schloss Müggenburg
Schloss Müggenburg liegt in Vorpommern.
Das Schloss war ursprünglich eine Wasserburg. Der runde 25 m hohe Hauptturm aus Feldsteinen mit Backsteinfassade wurde 1890/91 in den neugotischen Schlossbau einbezogen. Es befindet sich heute in Privatbesitz.
Schlossruine Putzar
Die Schlossruine Putzar befindet sich einem wildromantischen Park.
Das Schloss wurde in den Jahren 1575 bis 1578 errichtet. Das Anwesen befand sich bis 1945 im Besitz der Adelsfamilie von Schwerin. Das Schloss liegt in einem wildromantischen, öffentlich zugänglichen Park und ist heute eine Ruine.
Hotel Schloss Rattey
Schloss Rattey ist ein einladendes und schnörkelloses Herrenhaus mit Parkanlage, umgebenden Weinbergen und wurde bereits 1806 errichtet. Gästen stehen im heutigen Hotel Schloss Rattey 15 großzügige, mit modernem Komfort ausgestattete Doppelzimmer, Suiten sowie Restaurant, Sauna und Hofladen zur Verfügung.
Gäste können aus 15 Zimmern und Suiten im Schloss Rattey sowie weiteren 36 Zimmern im Hotel Weinkellerei bei Schloss Rattey auswählen. Die Zimmer im Schloss sind großzügig, modern und sehr individuell eingerichtet und gleichfalls wie im Neubau Hotel Weinkellerei komfortabel im Standard der gehobenen Hotellerie ausgestattet. Das sanierte Kellergewölbe im Schloss Rattey bietet den Gästen einen Sauna-Bereich mit Whirlpool sowie Massagen und zukünftigen Spa-Anwendungen. Im Hotel Weinkellerei erwartet die Gäste im Deluxe Doppelzimmer sogar die eigene Sauna und eine Pantryküche. Hochzeiten mit standesamtlicher oder kirchlicher Trauung sowie Veranstaltungen und Events können auf Schloss Rattey für Gruppen von 12 bis über 100 Gäste ausgerichtet werden. Weitere Dienstleistungen wie Fahrradverleih, Ladestationen für Elektromobilität, Massagen und Spa-Anwendungen uvm. werden zur Verfügung stehen; Hunde sind im Hotel willkommen.
Haffmuseum im Schloss Ueckermünde
Lust auf Geschichte? Im Ueckermünder Haffmuseum gibt es hierüber eine Fülle zu entdecken. Ob Oster- und Weihnachtsausstellung, Mit-Mach-Aktionen oder durch die interaktive Führung durch das heimatliche Haffmuseum, kleine und große Besucher sind begeistert. Wer die 74 Stufen im Schlossturm erklommen hat, wird mit einer großartigen Aussicht bis nach Usedom belohnt.
Mitten in der Altstadt des Seebades Ueckermünde im Schloss der pommerschen Herzöge ist das Haffmuseum beheimatet. Schon der Eingang zum Museum ist durch die spätgotische Fassadengestaltung des Treppenturmes mit seiner reichen Stabwerkverzierung und einem Sandsteinrelief architektonisch interessant. Ein Museumsbesuch beginnt also schon vor der Tür. Es werden Exponate aus der Ur- und Frühgeschichte und der Stadtgeschichte gezeigt. Das Gießereiwesen, die Ziegelei, die Schifffahrt und die Fischerei waren von je her Hauptwirtschaftszweige in Ueckermünde, hier sind zahlreiche Exponate zu besichtigen, ebenso Gegenstände aus Haus und Gewerbe.
Zahlreiche Sonderausstellungen gestalten das Museum zu jeder Jahreszeit abwechslungsreich. Hier wird besonders auf Familien eingegangen. Interessant und fast nebenbei können Kinder zum Beispiel zur Oster- oder Weihnachtsausstellung geschichtliche Fragen bei einem Quiz beantworten. Auch Bastel- und Spielangebote erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Thema „Familienbesuch im Museum“ mit Sonderausstellungen spielt eine große Rolle, die mit vielen Mit-Mach-Aktionen für Jeden kombiniert werden. Zusätzliche Informationen bekommen die Besucher an den Multimediastationen, die auf die verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten ist.
Der Museumsshop hält außerdem zusätzlich viele Angebote für Kinder bereit. Nicht zuletzt tragen sicherlich auch die familienfreundlichen Eintrittspreise (Familienkarte 5 €) dazu bei, dass das Museum so gut besucht ist.
Castrum Turglowe
Castrum Turglowe - das Mittelalterzentrum ist eine Rekonstruktion einer mittelalterlichen Kleinstadt, nach historischen Funden aus dem 12./13. Jahrhundert im Stadtzentrum Torgelows
Mittelalterlichen Handwerkern, wie Töpferinnen und Weberinnen und Kettenhemdstrickern kann bei der Arbeit zugesehen und selbst ausprobiert werden. Bei Flussschifffahrten zum selber Rudern auf der »Agnes« oder beim Bogenschießen mit historischen Pfeilen fühlt man sich in den mittelalterlichen Tagesablauf zurückversetzt.
Castrum Turglowe ist der Versuch, ein Stück Heimatgeschichte zur lebendigen Veranschaulichung hochmittelalterlicher Lebensweisen vor dem Spiegel archäologischer historischer Quellen darzustellen. Treffpunkt und Ausgangspunkt für eine gemeinsame Wanderung in längst vergangene Zeiten ist die mittelalterliche Burgruine im Zentrum der Stadt Torgelow.
In der mittelalterlichen Burgruine der Burg Torgelow kreuzen sich die Wege von Archäologie und Geschichtsforschung zum ersten Mal in einer urkundlichen Erwähnung vom Jahre 1281, als die brandenburgisch-askanischen Markgrafen Otto IV. und Konrad am 14. April auf der Burg Torgelow eine Urkunde für das Kloster Buckow (wahrscheinlich bei Kolberg) signierte. Zahlreiche Fragen stellen sich dem großen oder kleinen Besucher der Burgruine bereits an dieser Stelle.
In der angrenzenden Villa hat der Verein Ukranenland e.V. seit Mai 2013 eine multimediale Ausstellung zum Leben des Markgrafen Otto IV. erschaffen, die den Besucher mit digitaler Technik ins 13. Jahrhundert bringt.
Golfclub Schloss Krugsdorf
Auf dem Festland vor der Sonneninsel Usedom liegt die Golfanlage Schloss Krugsdorf. Umgeben von der faszinierenden Landschaft der Ueckermünder Heide können sich Golfer aller Könnensstufen ihrer Leidenschaft für den kleinen weißen Ball widmen.
Angrenzend an das Schlossensemble sind auf 91 Hektar der 18-Löcher "Kranichcourse" als Meisterschaftsplatz und der öffentliche 6-Loch "Akademiecourse“", der auch ohne Vorkenntnisse bespielbar ist, untergebracht. Die von den Golfplatzdesignern Brian Willett und James Harbuck integrierten Wasserelemente und die vielen Raffinessen verkörpern das individuelle Design des Platzes.
Neben dem weiten Blick in die Ueckermünder Heide mit ihren faszinierenden Naturschauspielen begeistert die Golfanlage mit ihrem hervorragenden Pflegezustand und einem insgesamt sehr stimmigen Ambiente.
Nach der Runde können Sie im Schlossrestaurant "La Grue" speisen oder eines der vielen Golfarrangements des Schlosshotel Krugsdorf in Anspruch nehmen.
Schloss Bröllin
Anfang des 19. Jahrhunderts erbautes ehemaliges Rittergut. Denkmalgeschützte Feldsteinanlage mit Ställen, Speichern und dem Schloss - heute Nutzung durch den Kulturverein Schloss Bröllin e.V. (international art research location).
Anfang des 19. Jahrhunderts erbautes ehemaliges Rittergut. Denkmalgeschützte Feldsteinanlage mit Ställen, Speichern und dem Schloss - heute Nutzung durch den Kulturverein Schloss Bröllin. Theater, Tanz, Performance, interdisziplinäre Kunst, Installation, Foto, Skulpturen, Malerei, Symposien, Workshops, Vermietung von Arbeitsräumen plus Übernachtung. Begründer der ARTROUTE VORPOMMERN gemeinsam mit dem Skulpturenpark Katzow und dem Kunstgarten Pasewalk.
Burg Löcknitz - Touristeninformation
Sechs Kellerräume unter dem Burgfried geben heute noch Zeugnis von der Mächtigkeit des Bauwerks.
Das größte Gewölbe ist 4,50 m hoch und ist 50 m² groß. Eine Besichtigung ist möglich. Die Touristeninformation hat hier ihren Sitz.
Der rekonstruierte Burgturm bietet einen herrlichen Blick über Löcknitz und das Randowtal. 700 Jahre alter, aus Backsteinen gemauerter Burgturm mit Aussichtsplattform. Saniert und wieder begehbar. Eiskellergewölbe mit neogotischem Backsteingiebel. Reste der Burgmauer. Von 1474 bis 1688 befand sich die Burg im Besitz der Familie von der Schulenburg. Das Mitte des 16. Jahrhunderts errichtete Herrenhaus ist nicht mehr erhalten.
Wasserschloss Quilow
Eine kleine Perle an der Peene: Das Wasserschloss Quilow ist eines der wenigen erhaltenen Renaissance-Gebäude in Mecklenburg-Vorpommern mit weitgehend originärer Bausubstanz und ein Baudenkmal von nationalem Wert.
Wasserschloss Quilow
Zwischen Anklam, Greifswald und der Insel Usedom, direkt am Naturpark Flusslandschaft Peenetal, liegt das über 450 Jahre alte Wasserschloss Quilow. 1575 erbaut, zählt es heute zu den wenigen erhaltenen Herrenhäusern der Renaissance in Vorpommern und gilt als Denkmal von nationalem Wert.
Nach der Wende erging es dem Wasserschloss 30 Jahre lang wie vielen anderen Gutshäusern in der Region: Leerstand, fehlgeschlagene Sanierungsbemühungen, Verfall. Doch das Haus konnte gerettet werden und nach umfangreichen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten 2020 seine Türen für Besucher öffnen. Wer „Gutsherren-Ambiente“ im Stil einer vermeintlich guten, alten Zeit erwartet, muss sich auf eine Überraschung gefasst machen. Teile des Schlosses zeigen nach dem Konzept einer „gläsernen Denkmalpflege“ Nutzungen und Gestaltungen aus mehreren Jahrhunderten neben- und übereinander. Alte Wunden und Versuche sie zu heilen sind noch erkennbar. Manch erhaltenswerte Wandgestaltung wartet noch auf eine Freilegung durch geduldige Restauratorenhände. So wird das Schloss selbst zum Ausstellungsstück und bietet zugleich inspirierende Räume für Workshops, Kunst und vieles mehr.
Ausstellung - Ein ständiges Auf- und Ab:
Vier Schwestern und ein Todesfall, ein schwuler Rittmeister, der endlich sein Zuhause findet, und eine 27-jährige Witwe, die das Beste aus 52 Zugochsen und 4 Schnupftüchern macht: Wie veränderte sich die Quilower Gutswirtschaft in vier Jahrhunderten? Wie sah das Leben der Gutsherrschaft aus? Wie das der Untergebenen? Und wer oder was sind bitte Kossaten?
Portraits und Schnappschüsse, Kacheln und Cremedosen, Inventarlisten und Katasterkarten, Leichenpredigten und persönliche Erinnerungen berichten uns über Privilegien und erdrückende Dienstpflichten, Erfolge und Niederlagen vergangener Zeiten. Stück für Stück eröffnet sich dem Besucher ein Bild vom Entstehen und Vergehen der Gutsherrschaft und -wirtschaft in einem der zahllosen kleinen pommerschen Gutsdörfer.
Schloss Schmarsow
Schloss Schmarsow wurde 1697/98 erbaut und ist eines der ältesten Gebäude der Region. Es werden 4 Ferienwohnungen (12 Betten) und die Gesellschaftsräume im Schloss sowie das Kavaliershaus (7 Betten) angeboten. Die Gärten stehen ebenfalls den Gästen zur Verfügung.
Schloss Schmarsow liegt inmitten des gleichnamigen Dorfes in Vorpommern, rund fünfzig Kilometer südlich von Stralsund. Das stattliche Herrenhaus wurde Ende des 17. Jahrhunderts als zweigeschossige Drei-Flügel-Anlage unter Philipp von Parsenow werrichtet. Es beeindruckt durch ausgewogene Proportionen, dicke Mauern, hohe Räume, knarrende Dielen und viel Platz.
Es ist, als tauche man in eine andere Zeit ein – noch nicht so überdreht und überhitzt. Die Ruhe im Garten mit altem Baumbestand ist betörend. Arkadisch, hier unter Apfelbäumen ein Buch zu lesen und die Stunden verstreichen zu lassen. Südlich des Dorfes entdeckt man Wanderwege durch Feld und Wald, sowie durch die Flussauen der Tollense.
Der Westflügel des Schlosses ist den Feriengästen vorbehalten. Hier befinden sich in den umfangreich sanierten Räumeт die Ferienwohnungen – insbesondere für Besucher, die abseits der großen Touristenströme ihren Urlaub verbringen möchten. Die Ferienwohnungen im Schloss mit Blick auf den Schlossteich sind für Familien und Paare wunderbar geeignet.
In Steinwurfnähe zum Schloss liegt das Kavaliershaus für bis zu 7 Personen. Insbesondere Kinder haben große Freude an den Schafen auf der Koppel und den Pfauen im Schlossgarten.
In regelmäßigen Abständen lädt Erwin Seitz zu Kochkursen der naturnahen Küche in die Schlossküche ein.
ab 120,-€ pro Nacht