• Ein Blick über das Tollensetal mit lauter Bäumen und Feldern
    Jan Fischer

Tollensetal

Entstanden vor mehr als 10.000 Jahren bietet das Tollensetal eine Mischung aus unterschiedlicher Moortypen und Biotopen. Der nur Teil-begradigte Fluss zieht seinen kurvenreichen Weg von Neubrandenburg bis Demmin, entlang von beeindruckenden Weiten und naturbelassenen Wiesen und historischen Dörfern. Ob Radfahren, Wandern oder Paddeln – hier finden Naturliebhaber und Ruhesuchende gleichermaßen ihren Platz.

Vom Tollensesee in Neubrandenburg fließt die Tollense malerisch durch das eiszeitliche Urstromtal, bis sie bei Demmin schließlich in die Peene mündet. Der mäandernde Flusslauf ist eine beliebte und abwechslungsreiche Strecke für Kanuten.

Die reizvolle Landschaft des Tollensetals lässt sich aber auch auf vielfältigen Wander-, Rad- und Reitwegen erleben. Interessierte finden entlang der Tollense zahlreiche spannende Stationen, Naturdenkmäler wie den „Großen Stein“ in Altentreptow, Kleinode der Kunst und Kultur, wie die mittelalterliche Burg Klempenow oder das im Wiederaufbau befindliche Schloss Broock – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Das Schloss Broock und die davor liegende Wiese

Kulturregion Tollensetal

Das Netzwerk „Kulturregion Tollensetal“, ist ein regionales Netzwerk innerhalb der Kulturwirtschaft im Tollensetal, das gerade aufgestellt wird. Es ist entstanden aus dem Strukturentwicklungsmaßnahme-Projekt “Kulturwirtschaft im Tollensetal”. Auf der Seite des Netzwerkes finden Sie ein digitales Kulturregister, in dem alle Akteure des Tollensetals vorgestellt werden.

Zum Netzwerk

Die Tollense

Die Tollense (slawisch dolenzia = Talniederung, dol oder dolina = Tal) ist ein Fluss in Mecklenburg-Vorpommern. Sie entspringt dem Tollensesee und mündet bei der Stadt Demmin in die Peene, deren wichtigster rechter Nebenfluss sie ist. Sie fließt teilweise recht windungsreich, teilweise kanalisiert durch ein ca. 2 km breites Urstromtal mit ausgeprägten, hohen Uferhängen und -terrassen. Auf ihrer Gesamtlänge von 68 km hat sie ein Gefälle von 13 m. Die Tollense ist ein schmaler Fluss und wegen mehrerer eingebauter Wehrstufen nicht schiffbar.

Ab Neubrandenburg kann die Tollense mit kleineren Booten (Kanus, Kanadier, Ruderbooten) befahren werden. Bei mehreren Wehren und Hindernissen (Steinschüttungen, niedrige Brücken und sogenannte Krautsperren) muss während der 68 Kilometer langen Bootsfahrt umgetragen werden. Empfehlenswert ist es ab Höhe Neddemin auf dem Randkanal der Tollense weiter bis nach Altentreptow zu fahren. Nur streckenweise ist im Oberlauf der Tollense mit einem schnelleren Flusslauf zu rechnen.

Die wilden ursprünglichen Landschaften an den Ufern der Tollense

Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten im Tollensetal

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