Vorpommern mit dem Rad erleben

Im Mittelpunkt dieser Eintages-Tour stehen Naturerlebnisse am Stettiner Haff.
Die 54 Kilometer lange Rundtour startet in Anklam und führt auf dem Berlin-Usedom Radweg durch den Anklamer Stadtbruch über die Ortschaften Bugewitz und Leopoldshagen bis in den Erholungsort Mönkebude.
Von hier aus wird mit dem Zeesenboot, einem Traditions-Segelboot der Region, zum Ort Ostklüne übergesetzt. Die Überfahrt auf die Insel Usedom erfolgt auf Anfrage   über den Förderverein "Mönkebude am Stettiner Haff" e.V. Angekommen auf der Insel Usedom führt der Weg über Usedom (Stadt) weiter auf dem Festland weist der Berlin-Usedom Radweg erneut den bereits passierten Streckenabschnitt diesmal zurück in Richtung Anklam aus.

Achtung ein wichtiger Hinweis zur Fähre Kamp-Karnin:

Die Personenfähre Kamp-Karnin fährt erst im Mai 2025 wieder.

Eine Alternativen hierzu ist die Weiterfahrt auf dem Radweg Berlin-Usedom, Oder-Neiße-Radweg über Anklam.

Kilometerlang und friedvoll fließt die Tollense in endlosen Schleifen durch ein weitgehend unberührte Niederung. Nur die Biber legen ihr hin und wieder einen Baum in den Weg.
Der Rundweg erstreckt sich über ca. 173 km und bietet eine Flusslandschaft mit tollen Aussichten.

1. Etappe
Ab Neubrandenburg führt der Radweg entlang des Flüsschens Richtung Norden. In Altentreptow ist die historische Altstadt und besonders der große Findling am Klosterberg, auch Bismarck-Stein genannt, der größte noch existierende Findling auf dem norddeutschen Festland, sehenswert. Aus allen Himmelsrichtungen weist der ca. 93 m hohe, ganz aus Ziegelsteinen gemauerte Turm der Stadtkirche St. Bartholomaei den richtigen Weg in Hansestadt Demmin.

2. Etappe
Auf kaum befahrenen Wegen geht die Fahrt an saftige Wiesen und schattigen Waldinseln weiter, dazwischen befinden sich nostalgische Gutshäuser und gemütliche Dörfer. Die sanften Hügel ermöglichen immer wieder einen Blick über das Tal sowie auf die Burg Klempenow mit ihrem bleistiftspitzen Turm.

3. Etappe
Rapsfelder und Alleen säumen den Weg nach Neubrandenburg. Als krönender Abschluss führt ein ausgebauter, ca. 35 km langer Fahrradrundweg um den Tollensesee und Lieps.

Die letzte Eiszeit setzte am südöstlichen Rande Vorpommerns ein schönes Denkmal. Hunderte Seen legen sich wie ein funkelnder Teppich über die Landschaft und verleihen ihr ein einzigartiges Gesicht. Eine Rundfahrt durch diese Region lässt Radurlauber, Hobbygeologen und Naturbegeisterte gleichermaßen dahinschmelzen. Die Eiszeitroute bietet eine Zeitreise durch die jüngere Erdgeschichte.

1. - 2. Etappe
Beginnend in einer der fischreichsten Regionen des Landes, Demmin, führt der Radweg durch Wiesen, über Felder, Waldstücke und Dörfer. So lädt die Parkanlage rund um das prachtvolle Herrenhaus Zinzow zu einem gemütlichen Picknick ein. Der Findlingsgarten in Schwichtenberg zeigt fast die gesamte Schöpfungskraft der letztes Kälteperiode. Auch die Friedländer Große Wiese ist eine eisige Hinterlassenschaft. Nur wenige Kilometer weiter ermöglichen die Gipfel der Brohmer Berge einen sagenhaften Ausblick. Zum Beispiel vom Fuchsberg, für den sich der Umweg über Gehren unbedingt lohnt.

3. - 6. Etappe
Vorbei an den Helpter Bergen über die Mühlenstadt Woldegk führt die Tour in den Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Glasklar und tief sind seine Seen, urwüchsig und geheimnisvoll die Wälder, sattgrün und andächtig die Täler und Hügel. Die Wasserstadt Havel glänzt mit ihrem zauberhaften Barockschloss. Von der quirligen Hafenpromenade Röbels (Müritz) führt die Route zunächst in das hügelige Hinterland. Blumenwiesen und Getreidefelde säumen den Weg nach Göhren-Lebbin.

7. Etappe
Die Route verläuft meist am östlichen Rand des Kiefernmeeres. Nur vereinzelt führt sie durch kleine Dörfer. Als echtes Schmuckstück erweist sich der hinreißende Gutshof Blücherhof. Noch ausufernder als der Malchiner ist der Kummerower See- immerhin der viertgrößte im Land. Auf den letzten Kilometern klettert der Radweg  allmählich auf stattliche 37 Meter empor und schlängelt sich recht nah am Wasser entlang wieder zurück nach Demmin.

Die Bergwelt im äußersten Nordosten Deutschlands ist das Werk der letzten Eiszeit. Ihre Gletscher hinterließen stattliche Hügel, sanfte Täler und klare Seen. Beste Voraussetzungen für einen gelungenen Radurlaub.

Die Radtour durch die Brohmer Berge und dem Randowtal ist der perfekte Ausgleich zu den sonst flachen Landschaften. Die Tour erstreckt sich über 4 Etappen mit jeweils Längen von ca. 50 km.

1. - 2. Etappe
Beginnend in der historisch geprägten Stadt Pasewalk führt die erste Etappe, begleitet von einer Kastanienallee, über Strasburg nach Woldegk. Sehenswert ist der Burgwall in Rosenthal, die Stadtmauer in Strasburg und der Park in Wolfshagen, bevor es am nächsten Tag weiter am Schloss Rattey vorbei nach Friedland geht.

3. Etappe
Im Findlingsgarten von Schwichtenberg türmen sich gewaltige Schätze der Eiszeit. Sie hinterließen auch den Galgenbecker See. Dieses artenreiche Biotop steht unter UNESCO-Schutz. Durch Dörfer, Märchenwälder und Blumenwiesen führt der Weg nach Torgelow. Hier lohnt ein Besuch in die Freilichtmuseen Ukranenland und Castrum Turglowe, die zeigen, wie das Leben in der Region zur Slawenzeit und im Mittelalter aussah.

4. Etappe
Auf dem Rückweg nach Pasewalk erhebt sich im Denkmaldorf Rothenklempenow das Schloss im Fachwerkstil. Verträumte Orte schmiegen sich an die tiefen Wälder der Ueckermünder Heide und die Randow schlängelt sich durch das urwüchsige Paradies. In ihrer Niederung schimmern der Latzigsee und der Koblentzer See.

Nebenroute 1: Länge 7 km, Strasburg - Kreckow
Nebenroute 2: Länge 17 km, Brohm - Heinrichswalde

Stress, Massenunterhaltung, Erreichbarkeit, Höhenrekorde - all dies gibt es im Trebeltal nicht. Hier ist Zeit und Platz, um die Seele baumeln zu lassen und dem Alltag erholsam zu entfliehen. Hansestadt Demmin - Tribsees - Grimmen, eine Reise durch urwüchsige Natur und grenzenlose Weite. Der Rundweg ist in 3 Etappen unterteilt, mit jeweils Längen von ca. 50 - 60 km.

1. Etappe
Die Pause vom Alltag beginnt in der Hansestadt Demmin, am Zusammenfluss von Peene, Tollense und Trebel. Gerade im Unterlauf zwischen Demmin und Tibsees macht sich die Trebel oft recht breit. Gern setzt sie Wiesen unter Wasser und verläuft sich in kleine Seitenarme. Radfahrer bleiben auf gebührendem Abstand zu den Schilfgürteln und Mooren. Dörfer gibt es auf dem Weg nur wenige, dafür sind die Alleen umso idyllischer. Durch die verwinkelten Kleinstadtgassen in Tribsees weht ein Hauch von Mittelalter, der durch die Stadttore, Speicher und Museen nur verstärkt wird.

2. Etappe
Über Quitzin nach Grimmen empfiehlt sich der Park um das Jagdschloss Quitzin als idealer Picknickort. Gut gestärkt kann dann noch eine Ehrenrunde um Grimmen gefahren werden. Die Pfarrkirche St. Marien wurde als frühgotische Backsteinbau mit Feldsteinsockel um 1267 erbaut. Zwischen Rapsfeldern und Waldinseln verstecken sich hübsche Dörfer mit Gutshäusern, Kapellen und Bauerngärten.

3. Etappe
Auf dem Rückweg nach Demmin wartet der höchst originelle Kirchtum in Kirch Baggendorf und die historische Holzzugbrücke in Nehringen, die einst die Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern markierte.

Nebenroute 1: Länge 5 km, Klein Methling - Nehringen
Nebenroute 2: Länge 9 km, Tribsees - Fäsekow