Kunst und Kultur
Historisch, maritimes Flair prägt die Urlaubsregion Vorpommern. Hansestädte und historische Backsteinbauten erzählen noch heute von Zeiten der Stadtgründungen, Ritterorden und Seeräuber. Entlang der Küste, vom Greifswalder Bodden bis zum Stettiner Haff, reihen sich charmante Fischerorte und Häfen mit Herz. Zugleich ist Vorpommern die Heimat der Romantik. All das macht Vorpommern zu einem idealen Ziel für einen Kultururlaub an der Ostsee.
Romantik in Vorpommern
Vorpommern gilt als Wirkungsstätte und Inspirationsquelle von Caspar David Friedrich und seinen Künstler-Freunden, die die Region am Greifswalder Bodden zur Heimat der Romantik machten. Auf der Route der Norddeutschen Romantik zwischen Greifswald und Wolgast entdecken Sie kulturelle Schätze und berühmte Motive, wie die Klosterruine Eldena.
Schlösser und Herrenhäuser
Zu Gast bei Vorpommerns Königen und Herzögen: In Vorpommern haben viele Burgen, Schlösser und Herrenhäuser die Zeit überdauert. Die historischen Profanbauten erzählen noch heute Geschichten von ihren alten Herrschaften.
Tradition und Brauchtum
Ob maritimes Handwerk, regionale Architektur, urtypische Segelboote oder familiäre Feste. In Vorpommern erleben Sie zu jeder Saison kulturelle Höhepunkte, Traditionen und Brauchtümer der Ostseeküste. Zahlreiche Heimatstuben, Museen und Ausstellungen gilt es zu entdecken. Auch Kunst:Offen in Vorpommern gilt bereits als echte Tradition. Jedes Jahr zu Pfingsten öffnen zahlreiche Künstler ihre Ateliers und freuen sich auf Ihren Besuch.
Fischerei in Vorpommern
In Vorpommern haben nicht nur Hansestädte ein Zuhause. Urige Fischerorte mit lebhaften Häfen, echten Originalen der Küste und fangfrischem Frisch locken an die Küste der Bodden- und Haffgewässer. Heimatmuseen erzählen Geschichten von Dörfern und regionalen Berühmtheiten wie den Freester Fischerteppichen.
Regional Genießen
Für alle Genießer hält Vorpommern eine feine Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten und regionalen Produkten bereit. Probieren Sie zum Beispiel fangfrischen Fisch aus der Ostsee, vielfältige Brotaufstriche und kreative Senfsorten.
Kunst:Offen
Zu Kunst:Offen öffnen jedes Jahr über die Pfingsttage Künstler ihre Ateliers und Werkstätten für euch. Traditionell erfolgt die Eröffnung des Kunst- und Kulturfestival am Freitag zuvor, mit der Eröffnung der Sammelausstellung. Die Flyer dienen auch ein Atelierführer für das gesamte Jahr.
Museen & Galerien
Geschichte, Wissenschaft und Kunst erleben
Pommersches Landesmuseum
Geschichte und Kunst erwartet euch im Pommerschen Landesmuseum – in einem preisgekrönten Bauensemble, das in imposanter Weise gotische, klassizistische und zeitgenössische Architektur miteinander verbindet. Ganz aktuell: Die drei Sonderausstellungen zum berühmten Sohn Greifswalds, dem Romantiker Caspar David Friedrich.
Caspar David Friedrich 2024: Das Jubiläumsjahr
2024 werden drei aufeinander folgende Sonderausstellungen zum 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs gezeigt – mit Gemälden und Grafiken aus dem eigenen Bestand und „Geburtstagsgästen“ aus anderen Museen und Privatsammlungen:
- Caspar David Friedrich. Lebenslinien 28.04. – 04.08.2024
- Caspar David Friedrich. Sehnsuchtsorte 18.08. – 06.10.2024
- Caspar David Friedrich. Heimatstadt 16.10.2024 – 05.01.2025
Darüber hinaus lädt das Museum auf „250 Schritten zu Caspar David Friedrich“ zu einer Wanderung vom Vorplatz durch das Haus ein: Entdeckt in einer Zeitbox den Greifswalder Markt im Jahr 1818, greift in der Wanderwerkstatt selbst zu Zeichenstift und Feder oder erprobt Eure Wanderfitness auf dem Laufband!
Die Galerie wird gerade zur Galerie der Romantik umgebaut; außerhalb der drei Sonderausstellungen sind daher im Moment keine weiteren Gemälde ausgestellt.
Pommern – Land am Meer
Nehmt euch Zeit, um die wechselvolle Geschichte der Region beiderseits der Oder zu entdecken! Von den ersten Jägern und Sammlern bis ins 20. Jahrhundert erwartet euch 14.000 Jahre Geschichte – mit beeindruckenden Exponaten, aufwendigen Medienstationen und Installationen. Entdeckt Spannendes aus Urgeschichte und Mittelalter, von steinzeitlichen Großsteingräbern, slawischen Handelsnetzen und der Blütezeit der Hanse. Erfahrt, warum sich Martin Luther, eine sächsische Prinzessin und ein pommerscher Herzog auf dem einzigartigen Croy-Teppich versammeln, wieso die Schweden ihre Provinz Pommern komplett vermessen haben und wie aus Fischerdörfern mondäne Ostseebäder wurden. Das 20. Jahrhundert mit seinen Brüchen und Kontinuitäten beleuchten Objekte und Zeitzeugenberichte – von den Weltkriegen über Flucht und Vertreibung, „Ostmecklenburg“ in der DDR, „Westpommern“ in Polen bis zur „Pommernrenaissance“ nach der deutschen Wiedervereinigung.
Eine Glasstraße verbindet die Gebäude des Museumskomplexes.
Wer viel gesehen hat, muss auch einmal Pause machen. Der Franziskaner-Klostergarten, der Museumsshop und die Museumsgastronomie „Natürlich Büttners“ – Restaurant & Manufaktur laden euch dazu herzlich ein.
Bis bald also im Pommerschen Landesmuseum
Caspar-David-Friedrich-Zentrum
Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, 2004 in der historischen Seifensiederei eröffnet und 2011 auf das gesamte ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich erweitert, erinnert an den großen Maler und größten Sohn der Stadt Greifswald. Es ist zugleich Museum, Dokumentations- und Forschungsstätte. An diesem Ort wurde Caspar David Friedrich am 5. September 1774 geboren.
Zu besichtigen sind die alte Seifensiederei des Vaters, das Familienkabinett mit dem Familienstammbaum, der Rügen- und der Eldena-Raum mit berühmten Motiven aus Friedrichs Werk und die Caspar-David-Friedrich-Galerie. Der Rundgang bietet umfassende Informationen zu Friedrichs Herkunft, Werdegang und Schaffensweise sowie zur Geschichte der Familie Friedrich und ihres Wohn- und Geschäftshauses, die auch Gegenstand eines langfristigen Forschungsprojektes der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft ist. Wechselnde Ausstellungen aktueller Kunst in der Caspar-David-Friedrich-Galerie zeugen von der anhaltenden Faszination und Wirkung, die von Friedrichs Werk und der historischen Romantik ausgeht.
Durch seine Lage mitten in der Greifswalder Altstadt ist das Zentrum ein besonders attraktives Ziel für alle, die in der Heimatstadt des Künstlers auf seinen Spuren wandeln wollen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Dom St. Nikolai, wo Caspar David Friedrich getauft wurde, und zu Fuß sind es nur wenige Minuten zum Pommerschen Landesmuseum mit seinen originalen Friedrich-Gemälden.
Otto-Lilienthal-Museum
Museum in der Geburtsstadt des weltberühmten Flugpioniers Otto Lilienthal. Wie der Mensch seine Flügel bekam, das erzählt das Otto-Lilienthal-Museum - ein mehrfach ausgezeichnetes Museum in der Geburtsstadt des weltberühmten Flugpioniers
Das Otto-Lilienthal-Museum ist wider Erwarten kein Flugzeugmuseum. Es erzählt einen alten Menschheitstraum, den des Ikarus, des Schmieds Wieland aus dem nordischen Sagenkreis und vieler anderer. Und es erzählt, wie aus der Kulturgeschichte des Menschenflugs die Technikgeschichte des Flugzeugs wurde.
Schwerpunkt des biographisch-technikhistorischen Museums ist der Flugzeugkonstrukteur Otto Lilienthal. Zum Bestand gehören acht Flugapparate Lilienthals (Repliken), weitere Konstruktionen in Modellen sowie z. T. funktionsfähige Nachbildungen der aerodynamischen Versuchseinrichtungen Lilienthals. Die Abteilung "Der Traum vom Fliegen" zeigt phantasievolle Flugträume und noch untaugliche Konstruktionen. Zum Museum gehören auch ein Experimentalbereich, ein Archiv, eine Bibliothek und ein Museumsshop.
Museum im Steintor
Das Museum im Steintor hat eine über 90-jährige Geschichte. Es ist das älteste stadthistorische Museum zwischen Greifswald und Stettin.
Das einzige erhaltene Stadttor der Stadtbefestigung Anklams ist zudem das höchste Stadttor der Backsteingotik in Pommern und zählt zu den schönsten in Norddeutschlands.
Seit 1989 befindet sich das Stadtmuseum Anklam in einem der ältesten Gebäude der Hansestadt, dem Steintor. In den 5 Etagen des mittelalterlichen Gebäudes sind in den Abteilungen der ständigen Ausstellung Zeitzeugnisse zur Geschichte der Hansestadt sowie des Lebens am Peenefluss zu sehen. Sonderausstellungen und -veranstaltungen sowie ein herrlicher Ausblick auf das Peenetal und die Hansestadt laden zu jeder Jahreszeit zu einem Museumsbesuch ein.
Sollten Sie bereits mehr als 70 Jahre alt sein, haben Sie die Möglichkeit, sich nach dem Aufstieg von 111 Stufen in der fünfte Etage des Steintores in das Gipfelbuch des Museums einzutragen. In der fünften Etage des 32 m hohen Stadttores kann der Ausblick auf die Stadt und das Peenetal genossen werden.
Abteilungen der ständigen Ausstellung sind die „Slawen und Wikinger an der Peene“, „Anklam und die Hanse“ bis hin zu „Anklam zwischen 1933-1949“.
Zu den Attraktionen des Museums gehört der Münzschatzfund aus dem Jahre 1995. Dieser ist der größte Silberschatzfund aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in Pommern. Des weiteren befinden sich im Museum ein Archiv und eine Bibliothek zur Stadt- und Regionalgeschichte.
Mit Voranmeldung ist es möglich, Führungen durch das Museum und Stadtrundgänge zu besonderen Themen der Anklamer Stadtgeschichte zu machen. Dabei kann auch die Nikolaikirche besichtigt werden.
Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus
Das Sozio-Kulturelle Zentrum bietet im historischen Ambiente eine atmosphärische Plattform für viele Veranstaltungen: Konzerte mit Live-Musik verschiedener Genres, Puppenspiel, Theater, Kleinkunst und andere Live-Events. Daneben gibt es wechselnde Kunstausstellungen, regelmäßige Zeichen- und Keramikkurse und Kunstworkshops.
Das Sozio-kulturelle Zentrum befindet sich mitten im Stadtzentrums von Greifswald in einem denkmalgeschützten Ensemble, dessen älteste Bestandteile aus dem 13. Jahrhundert stammen. Ein idyllischer Innenhof mit historischen Fachwerkbauten beherbergt künstlerische Werkstätten und ist im Sommer Schauplatz von Open-Air-Konzerten. Der Veranstaltungssaal hat eine bewegte Geschichte - Greifswalds ältester Kirchenbau, Metallgießerei, Bäckerei - heute finden hier ganzjährig Konzerte von Klassik, über Jazz, Blues bis Rock statt, außerdem Kindertheater, Performances, sowie Vorträge, Lesungen und Seminare. Eine Galerie im Obergeschoss zeigt wechselnde Ausstellungen lokaler und überregionaler Künstler und Künstlerinnen. In Kursen und Workshops werden künstlerische Techniken vermittelt - wie Siebdruck, Tiefdruck, Silberschmieden, Stempel- und Linolschnitt, Buchbinden uvm. Zwei Chöre proben regelmäßig im Haus, es gibt einen Mit-Sing-Treff, Kinderschach, sowie Treffen von Seniorengruppen. In den Ferien finden Mitmach-Angebote für Kinder statt und Puppentheater. Ein weiterer Schwerpunkt ist die interkulturelle Begegnung mit dem 14-tägig stattfindenden "Interkulturellen Café". Hauptaufgabe des sozio-kulturellen Zentrums der Stadt ist es, möglichst vielen Menschen jeden Alters, die Teilhabe an Kultur zu ermöglichen. Sich aktiv einzubringen und mitzugestalten sollen gefördert werden. Highlights im Kulturkalender der Region wie der "Literaturfrühling", der "Nordische Klang", das Stadtfest "Ein Tag mit Caspar-David-Friedrich", das "Fantakel-Figurentheaterfestival", die "Interkulturelle Woche", die "Tanztendenzen" und der "polenmARkT" sind mit Veranstaltungen zu Gast im St.Spiritus.
Museum im Steintor
Das Museum im Steintor hat eine über 90-jährige Geschichte. Es ist das älteste stadthistorische Museum zwischen Greifswald und Stettin.
Das einzige erhaltene Stadttor der Stadtbefestigung Anklams ist zudem das höchste Stadttor der Backsteingotik in Pommern und zählt zu den schönsten in Norddeutschlands.
Seit 1989 befindet sich das Stadtmuseum Anklam in einem der ältesten Gebäude der Hansestadt, dem Steintor. In den 5 Etagen des mittelalterlichen Gebäudes sind in den Abteilungen der ständigen Ausstellung Zeitzeugnisse zur Geschichte der Hansestadt sowie des Lebens am Peenefluss zu sehen. Sonderausstellungen und -veranstaltungen sowie ein herrlicher Ausblick auf das Peenetal und die Hansestadt laden zu jeder Jahreszeit zu einem Museumsbesuch ein.
Sollten Sie bereits mehr als 70 Jahre alt sein, haben Sie die Möglichkeit, sich nach dem Aufstieg von 111 Stufen in der fünfte Etage des Steintores in das Gipfelbuch des Museums einzutragen. In der fünften Etage des 32 m hohen Stadttores kann der Ausblick auf die Stadt und das Peenetal genossen werden.
Abteilungen der ständigen Ausstellung sind die „Slawen und Wikinger an der Peene“, „Anklam und die Hanse“ bis hin zu „Anklam zwischen 1933-1949“.
Zu den Attraktionen des Museums gehört der Münzschatzfund aus dem Jahre 1995. Dieser ist der größte Silberschatzfund aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in Pommern. Des weiteren befinden sich im Museum ein Archiv und eine Bibliothek zur Stadt- und Regionalgeschichte.
Mit Voranmeldung ist es möglich, Führungen durch das Museum und Stadtrundgänge zu besonderen Themen der Anklamer Stadtgeschichte zu machen. Dabei kann auch die Nikolaikirche besichtigt werden.
Wassermühle Hanshagen
Besuchen Sie die denkmalgeschützte, 1524 erbaute Wassermühle Hanshagen und das technische Museum. Erleben Sie Geschichte, genießen Sie die herrliche Umgebung, essen, feiern und übernachten Sie oder lassen Sie sich hier trauen! Starten Sie von hier zu Ausflügen in die Hansestädte Greifswald und Stralsund oder auf die Inseln Usedom und Rügen.
Umgeben von Wiesen und Wäldern, liegt die Wassermühle am Ortsrand von Hanshagen bei Greifswald. Im Jahr 1524 als Kornmühle errichtet, war sie ab 1750 Papiermühle und wurde etwa 1850 wieder zur Kornmühle umgerüstet. Sie gilt als die einzige erhaltene deutsche Papiermühle nördlich von Berlin und die letzte vorpommersche Wassermühle.
Die Müller betrieben neben der Kornmühle seit 1875 auch eine Gaststätte und einen Tanzsaal. Dieses geschichtliche Konzept wurde mit der erfolgreichen Restaurierung der Wassermühle von 2010 bis 2012 mit viel Liebe zum Detail wiederbelebt.
Die Wassermühle kann als technisches und kulturhistorisches Denkmal einer Kornmühle besichtigt werden. Im Wohnhaus befinden sich das Restaurant »Zur Wassermühle« sowie sechs im Landhausstil eingerichtete Hotelzimmer. Der Festsaal, ausgestattet mit modernster Lüftungs-, Beleuchtungs- und Kommunikationstechnik, schließt sich an. Deshalb ist die Wassermühle Hanshagen ein exzellenter Ort, um Trauungen, Hochzeits- und Jubiläumsfeiern, Tagungen und andere Events zu gestalten.
Die Wassermühle empfiehlt sich für Urlauber auch durch ihre Waldlage - ideal für Wanderer und Radfahrer - sowie durch ihre Nähe zur Universitäts-und Hansestadt Greifswald, zur Sonneninsel Usedom und Deutschlands größter Insel Rügen.
Öffnungszeiten
Aktuell: Nach Vereinbarung.
Ab 01. April 2022:
Samstag: 14 - 17 Uhr
Sonntag: 09 - 12 Uhr
Haffmuseum im Schloss Ueckermünde
Lust auf Geschichte? Im Ueckermünder Haffmuseum gibt es hierüber eine Fülle zu entdecken. Ob Oster- und Weihnachtsausstellung, Mit-Mach-Aktionen oder durch die interaktive Führung durch das heimatliche Haffmuseum, kleine und große Besucher sind begeistert. Wer die 74 Stufen im Schlossturm erklommen hat, wird mit einer großartigen Aussicht bis nach Usedom belohnt.
Mitten in der Altstadt des Seebades Ueckermünde im Schloss der pommerschen Herzöge ist das Haffmuseum beheimatet. Schon der Eingang zum Museum ist durch die spätgotische Fassadengestaltung des Treppenturmes mit seiner reichen Stabwerkverzierung und einem Sandsteinrelief architektonisch interessant. Ein Museumsbesuch beginnt also schon vor der Tür. Es werden Exponate aus der Ur- und Frühgeschichte und der Stadtgeschichte gezeigt. Das Gießereiwesen, die Ziegelei, die Schifffahrt und die Fischerei waren von je her Hauptwirtschaftszweige in Ueckermünde, hier sind zahlreiche Exponate zu besichtigen, ebenso Gegenstände aus Haus und Gewerbe.
Zahlreiche Sonderausstellungen gestalten das Museum zu jeder Jahreszeit abwechslungsreich. Hier wird besonders auf Familien eingegangen. Interessant und fast nebenbei können Kinder zum Beispiel zur Oster- oder Weihnachtsausstellung geschichtliche Fragen bei einem Quiz beantworten. Auch Bastel- und Spielangebote erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Thema „Familienbesuch im Museum“ mit Sonderausstellungen spielt eine große Rolle, die mit vielen Mit-Mach-Aktionen für Jeden kombiniert werden. Zusätzliche Informationen bekommen die Besucher an den Multimediastationen, die auf die verschiedenen Altersgruppen zugeschnitten ist.
Der Museumsshop hält außerdem zusätzlich viele Angebote für Kinder bereit. Nicht zuletzt tragen sicherlich auch die familienfreundlichen Eintrittspreise (Familienkarte 5 €) dazu bei, dass das Museum so gut besucht ist.
Museum Lassaner Mühle
In der Wassermühle Lassan befindet heute ein Heimat- und Mühlenmuseum. In Ihr wird alte Handwerkskunst von Zimmerei bis zum Bäckerhandwerk ausgestellt.
Dieses Haus existiert seit dem 9.Juli 1988 als Museum für die Stadt Lassan und ihre Besucher. Das Gebäude selbst ist bereits seit dem 15. Jahrhundert hier an dieser Stelle als Wassermühle bezeugt und war in dieser Eigenschaft bis 1930 in Betrieb. Danach wurde sie umgestellt auf Dieselmotorantrieb und einige Jahre später trieb sie ein E-Motor an. Bis 1976 hat diese Mühle ihren Dienst getan, und zwar für die damalige LPG, und ab diesem Zeitpunkt stand dann dieses Haus sechs Jahre lang fast leer. Es waren nur noch Abstellräume für die Stadt in diesem Gebäude. 1982 haben sich dann interessierte Bürger Lassans zusammengefunden, um hieraus in 6-jähriger Bautätigkeit gemeinsam mit sehr vielen Lassaner Betrieben, mit Einzelpersonen und mit der finanziellen Unterstützung des damaligen Rates des Kreises hier eine museale Einrichtung zu schaffen.
HTM Historisch-Technisches Museum Peenemünde
In der Heeresversuchsanstalt Peenemünde gelang 1942 der weltweit erste Start einer Rakete ins All. Das Historisch-Technische Museum dokumentiert heute einen der spektakulärsten, gleichzeitig aber auch einer der gefährlichsten technischen Durchbrüche des 20. Jahrhunderts.
Die Heeresversuchsanstalt Peenemünde war zwischen 1936 und 1945 eines der modernsten Technologiezentren der Welt. Im Oktober 1942 gelang von hier aus der weltweit erste Start einer Rakete ins All. Die Forschung diente jedoch von Beginn an nur einem Ziel: Hochtechnologie sollte militärische Überlegenheit schaffen. Nur durch den massiven Einsatz von Zwangsarbeitern, KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen war die Errichtung der Versuchsanstalten und die spätere Massenproduktion der Rakete, die Goebbels zynisch "Vergeltungswaffe 2" nannte, in so kurzer Zeit möglich.
Bei der Produktion unter unmenschlichen Bedingungen und beim Beschuss belgischer, englischer und französischer Städte mit der "Wunderwaffe" verloren tausende Menschen ihr Leben. Die Ambivalenz der Nutzung modernster Technologie wird in Peenemünde deutlich wie an kaum einem anderen Ort. Zusammen mit der historischen Entwicklung bildet sie den Schwerpunkt der Ausstellung des Historisch-Technischen Museums Peenemünde, die im Kraftwerk der ehemaligen Heeresversuchsanstalt - dem größten technischen Denkmal Mecklenburg-Vorpommerns - zu besichtigen ist.
Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Das Atelier Otto Niemeyer-Holstein zählt zu den besonderen Anziehungspunkten der Insel Usedom: ein Refugium in dem sich Kunst und Natur unmittelbar begegnen.
Das Anwesen, dessen eigenwillige Architektur mit der Anlage des Gartens und seinen Skulpturen bereits in sich selbst als Kunstwerk erscheint, erinnert an den bedeutenden Maler der deutschen Ostseeküste: Otto Niemeyer-Holstein (1896-1984). Ehemalige Wohn- und Arbeitsstätte des Malers. Seit 1933 wurde das Anwesen durch den Künstler aufgebaut.
Der Skulpturengarten beherbergt über 200 Pflanzen und Gewächse, 31 Plastiken und Skulpturen befreundeter Künstler sowie Teile eines über 200 Jahre alten Schiffswracks. Begegnungsstätte und Gedenkatelier mit einem Ausstellungsneubau in der Nähe des Ateliers. Wohnhaus und Atelier können nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden: um 11:00, 12:00 und 14:00, im Sommer auch 15.00 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten sind auf unserer Website ersichtlich.
Heimatmuseum Freest
Das kleine Museum beherbergt eine Sammlung verschiedenster Gebrauchsgegenstände, die zum Alltag in Fischerei und Landwirtschaft gehörten und von den Bewohnern des Ortes zu einer liebevoll arrangierten Ausstellung zusammen getragen wurden. Besonders sehenswert sind die bekannten Freester Fischerteppiche.
Die Idee für die Heimatstube hatte vor Jahrzehnten der Lehrer und Freester Schuldirektor Erich Mundstock. Er sammelte viele Gegenstände des täglichen Lebens aus vergangenen Zeiten. Im Jahr 1962 gründete Erich Mundstock in der Freester Schule die Heimatstube und gab seiner Sammlung so einen festen Platz. Mit seinem Tod 1987 wurde die ursprüngliche Heimatstube geschlossen. Nach der politischen Wende in der DDR wurde das jahrzehntelang als NVA-Stützpunkt genutzte ehemalige Zollhaus an die Gemeinde Kröslin übergeben. 1992 wurde in den Räumen des Gebäudes die Freester Heimatstube wiedereröffnet. Sie umfasst heute sieben Räume für Dauerausstellungen sowie Räume für Wechselausstellungen und Vorträge. Gäste des Heimatmuseums können eine Zeitreise in ein altertümliches Wohnzimmer und eine Küche, sowie ein Schlafzimmer und ein Schulzimmer machen. Alle Gegenstände, zu denen auch Puppen und Puppenwagen, ein Nähstübchen und eine Frisierstube zählen, wurden von Menschen aus der Region gespendet.
Die bekanntesten Exponate in dem Heimatmuseum sind jedoch die Freester Fischerteppiche. Angefertigt von Einwohnern der Gemeinde erzählt jeder Teppich seine eigene Geschichte.
Heimatstube Rieth
Die Heimatstube in Rieth erzählt wie das Leben vor 100-150 Jahren ausgesehen hat. Alte Fischereiwerkzeuge, Küchenutensilien und Fotos zeugen von der Vergangenheit. Hier erlebt man die Geschichte Rieths im kleinsten Museum Mecklenburg-Vorpommerns.
Heimatmuseum Strasburg
Die TI hat das Büro im Museumsgebäude, Dienstag und Freitag vom 10-12 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 10-12 und 14-16 Uhr und Sonntag (April-Oktober) 15-17 Uhr geöffnet, außerhalb dieser Zeiten nur nach Voranmeldung.
Das Gebäude wurde 1760 als Schule erbaut. Seit 1975 werden hier Exponate zur Stadt- und Hugenottengeschichte gezeigt. Eine Rarität ist eine Kunstuhr aus Stroh. Aus der Gründerzeit sind zwei reichverzierte Kachelöfen aus Strasburger Töpfereien zu bestaunen.
Jährlich gibt es zwei bis drei Sonderausstellungen, unter anderem eine Ausstellung zum Leben und Wirken der Boxlegende Max Schmeling, der nicht weit von Strasburg, in Klein Luckow, geboren wurde.
OZEANEUM
Das OZEANEUM Stralsund lädt mit seinen Ausstellungen, dem „Meer für Kinder“ und 50 Aquarien zu einer einmaligen Unterwasserreise durch die nördlichen Meere ein. Besuchen Sie die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse, Fischschwärme im 2,6 Mio. Liter Becken „Offener Atlantik“ und die „1:1 Riesen der Meere“ Ausstellung mit Nachbildungen von Walen in Originalgröße.
Abtauchen ganz ohne nass zu werden – das ist im OZEANEUM Stralsund möglich. Wissenschaftliche Ausstellungen wurden hier mit atemberaubenden Aquarien kombiniert. Besonders beeindruckend ist die weltweit größte Ausstellung über Wale mit Nachbildungen der Meeresgiganten in ihrer Originalgröße, z. B. eines 26 m langen Blauwals. Eine Multimediashow vermittelt Besonderheiten und Informationen über die Gefährdung der Wale.
Neben den Ausstellungen lädt der Erlebnisbereich „Meer für Kinder“ in eine Dünenlandschaft mit Leuchtturmrutsche zum Spielen und Verweilen ein. Auf der Dachterrasse befindet sich eine großzügige Pinguinanlage mit Panoramablick auf die Silhouette der UNESCO-Welterbestadt Stralsund.
Einzigartig ist die thematische Route durch die nördlichen Meere mit 50, teils riesigen Aquarien. Die beiden Acrylscheiben bieten auf zwei Ebenen über 80 Quadratmeter Sichtfläche auf verschiedene Hai- und Rochenarten sowie silbrig-schimmernde Fischschwärme. In Europas größter Ostsee-Ausstellung erwarten die Museumsgäste spannende Einblicke in den Lebensraum von Kegelrobbe, Seeadler oder des winzig kleinen Planktons. Der Insel Helgoland ist ein außergewöhnliches Tunnelaquarium gewidmet, durch das die Besucher*innen hindurchlaufen können.
Angebote für Familien:
- Familienrabatt
- Audioguide für Kinder
- kostenlose App „Frag Walfred!“
- Erlebnisbereich „Meer für Kinder“, Multimedia- und Mitmachstationen für Kinder im gesamten Museum
- Kostenlose Sammelkarten zum Suchen, Lernen und Spielen
- Still- und Wickelräume
- Fahrstühle für Kinderwagen
- Leih-Buggys
- kostenfreie Babytragen auf Anfrage
- kein Anstehen in der Schlange für Schwangere
Informationen zur Barrierefreiheit
Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Sehbehinderungen und für blinde Menschen“. Weitere Details sind zu finden unter Reisen für Alle.
- stufen- und schwellenloser Eingang
- alle Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit
- Ausstellungsräume per Aufzug erreichbar
- Aufzug 1: 140 x 184 cm
- Aufzug 2: 101 x 216 cm
- Aufzugtür je 90 cm breit
- WC für Menschen mit Behinderung auf jeder Ebene vorhanden (mit Haltegriffen)
- Rollstuhl und Rollator auf Anfrage möglich
- Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer auf Voranmeldung möglich
- Route ist stufenlos befahrbar, Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung
- zwei gekennzeichnete Parkplätze (Neue Semlowerstraße)
- Stellplatzgröße: 250 x 530 cm
- Entfernung zum Eingang: 45 m
- Es steht ein Audioguide zur Verfügung, der eigenständig von Menschen mit Sehbehinderung/ blinden Menschen bedient werden kann
- Die "FragWalfred!"-App bietet 360°-Ansichten, Lagepläne von allen Ebenen des Museums, Tipps zur Wegeführung von Walfred in den verschiedenen interaktiven Themen-Chats sowie Videos mit Untertitel
Dauerausstellung über den Lyriker Karl Gottlieb Lappe
Karl Gottlieb Lappe - ein fast vergessener Dichter (1773-1843). Eine ständige Ausstellung in Wusterhusen in der Nähe des Seebades Lubmin, befindet sich im Pfarrhaus der Johanneskirche Wusterhusen. Hier wird das Leben und Werk des Dichters Karl Lappe dokumentiert, und Lesungen bringen die Werke des Dichters näher.
Karl Gottlieb Lappe wurde am 23. April 1773 in Wusterhusen als Sohn des Pfarrers geboren. Zur Vorbereitung auf ein Studium besuchte er die Stadtschule zu Wolgast, deren Rektor kein Geringerer als Ludwig Gotthard Kosegarten (1758-1818) war. Kosegarten, Lehrer, Pfarrer, Geschichtsprofessor und Dichter, erkannte und förderte die Talente seiner Schüler, zu denen neben Karl Gottlieb Lappe auch Philipp Otto Runge (1777-1810), der bedeutende Maler der Romantik gehörte. An der Greifswalder Universität, wo Lappe Theologie, Philologie und Philosophie studierte, schloss er Freundschaft mit Ernst Moritz Arndt (1769-1860), die auch über die Studienjahre hinaus Bestand hatte.
Im Jahre 1798 trat Lappe die Nachfolge Ernst Moritz Arndts als Hauslehrer bei Kosegarten in Altenkirchen auf Rügen an. Von 1801 bis 1817 war Lappe Lehrer am Stralsunder Gymnasium. Aus gesundheitlichen Gründen zog er sich schließlich ins idyllisch gelegene Pütte, bei Stralsund zurück. Am 28. Oktober starb Lappe in Stralsund.
Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
Bei vorheriger Anmeldung mit Führung nach Absprache Pfr. K. Krüger: 038354 22234
Route der Norddeutschen Romantik: Pfarrhaus Wusterhusen - Romantische Dichtung
In Lappes umfangreichem Werk spiegeln sich alltägliche und politische Ereignisse ebenso wieder, wie seine tiefe Liebe zur pommerschen Heimat. In der Karl-Lappe-Ausstellung im Pfarrhaus zeigt eine Karte welche Orte er besuchte und diese auch in seinen Gedichten beschrieb. Einige seiner Gedichte wurden von Ludwig van Beethoven (1770-1828), Franz Schubert (1797-1828) und Robert Schumann (1810-1856) vertont.
Max Schmeling Gedenkstätte
Max Schmeling wurde am 28.09.1905 in Klein Luckow geboren. Die kleine Gedenkstätte im Geburtshaus widmet sich des legendären Boxers, dem einzigen deutschen Boxweltmeisters aller Klassen. Viele Radfernwege führen hier entlang und es lohnt immer ein Halt. Eine vorherige telefonische Anmeldung ist notwendig.
Klein Luckow liegt eingebettet in eine malerische Endmoränenlandschaft am äußersten Zipfel der Uckermark und am Beginn der Region Stettiner Haff. Viele Radfernwege führen zu diesem Dorf und an der Gedenkstätte entlang.
Max Schmeling starb mit fast 100 Jahren und konnte auf ein bewegtes Leben zurück schauen. Er gilt noch heute als der populärste Sportler des 20. Jahrhunderts Deutschlands.
Am 23.09.2004 wurde ihm von der Geburtsgemeinde anlässlich seines 99. Geburtstages die Ehrenbürgerschaft verliehen.
"UNS Riems" Museum zur Wiege der Virusforschung
Auf der kleinen Insel Riems zwischen Greifswald und Stralsund befindet sich eins der modernsten Forschungsinstitute für Tierseuchen. Hier wird z. B. auch zur Vogelgrippe geforscht. "UNS Riems" ist ein Veterinärhistorisches Regionalmuseum und widmet sich den Anfängen der Forschung durch den Gründer Friedrich Loeffler.
Das Museum ergänzt die Historie der Virologie und Friedrich Loefflers, welche im Loefferhaus auf der Insel abgebildet wird. Es befasst sich darüber hinaus aber auch übergreifend mit der Entwicklung der Seuchen(erforschung) (über die Maul- und Klauenseuche hinaus) der vergangenen Jahrhunderte. Es bildet die Geschichte der Forschung auf der Insel ab, aber auch das Leben und Arbeiten der Menschen auf dem Riems und in Riemserort von 1910 bis heute.
Die Ausstellung ist an jedem letzten Sonnabend im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Führungen starten zu jeder vollen Stunde. Besuche an jedem anderen Wochentag sind nach vorheriger Anmeldung unter museum-uns-riems@web.de ebenfalls möglich!
Skulpturenpark Katzow
Der Skulpturenpark Katzow ist Europas größter Skulpturenpark.
Der Skulpturenpark Katzow ist mit über 100 Skulpturen auf 20 ha der größte in Europa. Zwischen Greifswald und Wolgast, an der schönsten Allee Vorpommerns, etwas außerhalb von Katzow, stehen hier Skulpturen von 90 Künstlern aus 23 Ländern. Das Material ist vorwiegend Stahl und Holz. Die Skulpturen haben teilweise ein Eigengewicht von 20 t und erreichen eine Höhe von 18 m. Dem Betrachter bietet sich eine faszinierende Harmonie zwischen hohem Himmel, weiter Landschaft und den Skulpturen, ein ungewohnter Kontrast zum hohen Himmel und der weiten Landschaft, in der sie stehen. Der Park ist Kunstort und gleichzeitig Teil der Landschaft. Hier wird Gegenwartskunst zum unmittelbaren Erlebnis. An markanten Punkten stehen von Künstlern gestaltete Bänke. Ein begehbarer Klangtrichter über einem Weiher, lädt zur Kontemplation ein."Zwei Gehirne sind besser als eins", "Großes TAM TAM", "Reizüberflutung" - über 100 Skulpturen namhafter Künstler aus dem In- und Ausland kann man bei einem Spaziergang über den Skulpturenpark entdecken.Gründer des Skulpturenparks ist der Bildhauer Thomas Radeloff, der 1991 seine ersten "Drei Figuren" auf die Wiese stellte. Aus der Idee wurde ein tragfähiges Konzept. 1992 fand der 1. Internationale Bildhauerworkshop statt, der von nun an Programm wurde und den Skulpturenpark jährlich um mehrere Skulpturen in- und ausländischer Künstler bereicherte.
Die Kunstscheune, 1994/95 aus einer abgetragenen Scheunenruine entstanden, verfügt über 600 m² Ausstellungsfläche, Werkstatt, eine hallenartige Galerie mit offenem Dachstuhl, in der jährlich bis zu 6 Ausstellungen stattfinden, ein individuelles Galerie-Café mit Shop, und vier von Künstlern gestaltete Gästezimmer.Im Shop ist neben Bildern, Skulpturen, Keramik, auch ein kleiner Parkführer erhältlich. Es gibt verschiedene Workshops und Kurse, u.a. für Malerei. Im Frühjahr und Spätherbst, findet der traditionelle Oster- bzw. Weihnachtsmarkt statt. Mit ca. 50 Ständen und Schwein am Spieß, ist der Skulpturenpark dann ein beliebtes Ausflugsziel mit Volksfestcharakter.
Papiermanufaktur Wrangelsburg
...der besondere Aufenthalt für Jung und Alt!
Papierschöpfen und Drucken, Kurse, Projekttage, Kindergeburtstage. Verkaufsgalerie, Führungen und Werkstattcafé.
Der KulturKonsum
Kunst und Kultur in Loitz, einem kleinem Städtchen an der Peene. Mit dem KulturKonsum entstand nicht nur ein Treffpunkt des Heimatvereines sondern auch der Einwohner der umliegenden Dörfern.
Der KulturKonsum in der Loitzer Peenestraße 8 ist das Domizil des ortsansässigen Heimatvereins. Seit 2014, als sie das Objekt übernahmen, hat sich viel getan. Die Galerie, mit ständig wechselnden Ausstellungen, hat sich einen Namen gemacht und die Vorträge und Lesungen sind für die Bewohner des Ortes aber auch weit darüber hinaus, eine willkommene Abwechslung. Gern besucht werden die historischen Innenhöfe, die zum Verweilen einladen. Vereine und Interessengemeinschaften nutzen gern das Angebot hier eine Führung zu erleben, gemütlich bei Kaffee und Kuchen zu plaudern oder sich Filme anzusehen, die vom Werden und Wachsen sowie der Historie des Anwesens erzählen. Unter dem Motto „Musik im Hof“ treten Musiker aus der Region auf. Aber auch das KulturFloss bescherte ihnen professionelle Künstler, die auf der Peene Urlaub machen und an verschiedenen Orten entlang des Flusses auftreten.
Anlässlich der 775-Jahrfeier der Stadt Loitz entstand auf Initiative des Vereins eine „PeenestraßenGalerie“, an der sich Maler und Fotografen beteiligen. So werden alte Häuser wieder zum Hingucker.
Es gibt Konzerte im Hof, Lesungen in der Galerie und im Sommer finden Grillfeste statt. Übrigens, das „Ja-Wort“ kann man sich an diesem historischen Ort auch geben. Der KulturKonsum ist Außenstelle des Standesamtes des Amtes Peenetal/Loitz.
Nicht nur viele Loitzer nutzen inzwischen das vielseitige Angebot, sondern auch zahlreiche Bürger aus den umliegenden Dörfern und Städten. Dieser neue Ort der Begegnung findet großen Anklang. Während einer Führung kann man viel über die Geschichte des Hauses erfahren. Also, ein Besuch lohnt sich immer.
FusingGlasGalerie
Das offene Atelier für Fusingglaskunst von Werner Kothe verfügt über ein ganzjähriges Angebot für alle Kunstinteressierten sowie eine Verkaufsgalerie. Hier kann die Fusingtechnik in Kreativkursen erlernt werden. Zudem werden Unterkünfte für Übernachtungen angeboten.
Die Burg in Löcknitz beherbergt seit November 2020 das Atelier mit Galerie des Bildhauers und Glasgestalters Werner Kothe.
Seine Spezialisierung liegt seit 2002 in der besonderen Glasveredelungstechnik, bei der das Glas verschmolzen wird, der Fusing Technik. Sein Fachwissen sowie seine Erfahrungen mit diesem faszinierenden Wertstoff gibt Werner Kothe in ganzjährig stattfindenen Kursen an Interessierte weiter. In seinem Atelier entstehen Glaskunstobjekte für den Innnen- und Außenbereich, für sakrale Bauten, aber auch Gebrauchsglas und Schmuck.
Interessierte Besucher und Besucherinnen werden hier Mittwochs und Donnerstags von 11 bis 16 Uhr empfangen.
Traktoren Welt Usedom
Freunde des Ackerbaus und der technischen Entwicklung kommen hier bei uns auf ihre Kosten. Eine große Vielfalt von Traktoren und Schleppern verschiedener Fabrikate und Typen werden in der Halle und im Außengelände gezeigt.
Ausstellung von Traktoren, landwirtschaftlichen Geräten und Schleppern
In einer 480 m² großen Halle erwartet Sie ein etwa 100-jähriger Querschnitt deutscher Traktorengeschichte aus Ost und West. Durch die Erweiterung unserer Exponate sind wir in der Lage Ihnen sehr alte und historisch wertvolle Bodenbearbeitungsgeräte zu zeigen. Unter dem angrenzenden Schleppdach präsentieren wir Ihnen eine interessante Auswahl an historischer Erntetechnik. Auf dem rund 7000 m² großen Außengelände haben Sie die Gelegenheit landwirtschaftliche Maschinen und Geräte aus mehreren Generationen und längst vergessenen Zeiten zu bestaunen. In der Schauwerkstatt können Sie den Fortgang von Restaurationsarbeiten miterleben.
Wir bieten unseren Gästen über das Jahr verteilt immer wiederkehrende Veranstaltungen.
- Internationaler Museumstag
- Traktoren- und Schleppertreffen
- Dreschfest
Öffnungszeiten:
Montag - Sonntag: 10:00 - 16:00 Uhr
Museum Rungehaus
Das Museum Rungehaus ist das Geburtshaus der Malers und Romantikers Philipp Otto Runge (1777-1810). Er gilt neben Caspar David Friedrich als einer der bedeutendsten Maler und Grafiker der deutschen Romantik.
Währende Originale des Künstlers Philipp August Runge in der Hamburger Kunsthalle zu finden sind, wird in seinem Geburtshaus in Wolgast sein Lebensweg dargestellt. Neben der Malerei leistete Runge einen entscheidenden Beitrag zur dreidimensionalen Farbenlehre, gestaltete Spielkarten und schrieb die ersten Märchen in Deutschland auf. Das bekannteste - "Vom Fischer und seiner Frau" - wurde in die Sammlung der Gebrüder Grimm aufgenommen.
Route der Norddeutschen Romantik: Rungehaus Wolgast – Der Geburtsort Runges
Philipp Otto Runge wurde am 23. Juli 1777 geboren. Er hatte ebenso wie Friedrich August von Klinkowström zehn Geschwister. Schon in seiner frühen Kindheit wurde von seinem Lehrer, dem Dichter Ludwig Gotthard Kosegarten, an der Wolgaster Schule sein künstlerisches Talent erkannt und gefördert. Nach einer Lehre in Hamburg entschied sich Runge 1799 für ein Kunststudium in Kopenhagen. Nach seiner Rückkehr lernte er Caspar David Friedrich kennen und zog ebenfalls nach Dresden. Runge verbrachte dennoch einige Jahre in Wolgast, wo er unter anderem seine Theorie der dreidimensionalen Farbenlehre entwickelte. Eines seiner berühmtesten Werke „Wilhelmine Helwig“ befindet sich im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald.
Schloss Penkun
Ende des 12. Jahrhunderts als Burg erstmalig erwähnt, ist das Schloss Penkun heute eines der letzten erhaltenen Schlösser der Pommernherzöge. Im ehemaligen Verwalterhaus betreibt der Schlossverein ein Grenz- und Zollmuseum, im Schlosskeller gibt es eine kleine Ausstellung zum Gerichtswesen in Pommern.
Das heutige Schloss Penkun wurde um 1190 an dieser Stelle erstmals als Burg erwähnt und im 13. Jahrhundert von den Pommernherzögen als Grenzburg ausgebaut. Unter Einbeziehung dieses Vorgängerbaus wurde von 1484 bis 1486 das Schloss errichtet. Sein heutiges Aussehen im Stil der Renaissance verdankt es einem Umbau zwischen 1580 und 1590, vermutlich unter der Leitung von Thaddäus Paglion.
Nach der dem 2ten Weltkrieg folgenden Enteignung der Familie von der Osten wurde im Schloss eine Schule mit Internat und eine landwirtschaftliche Ausbildungsstätte untergebracht. Durch fehlende Unterhaltung war das Schloss Ende der 1980er Jahre baufällig. Durch engagierte Bürger, die Gemeinde Penkun und von 1991-2001 mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurde das Schloss vor dem Verfall gerettet und restauriert.
Heimatstube Bergholz
Die Sammlung der großen Heimatstube bietet einen umfangreichen Überblick über die Geschichte und das Leben in Bergholz in den vergangenen Jahrhunderten und die Ansiedlung der Hugenotten im Jahr 1687.
Der Arbeitskreis zur Aufarbeitung der Bergholzer Dorfgeschichte e.V. gründete im Jahr 2000 die Heimatstube, welche sich im ehemaligen deutschen Schulhaus neben der Kirche befindet. In den über zwei Etagen verteilten Ausstellungsräumen gibt es jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Bergholz wurde bereits im Jahr 1287 gegründet und erlitt während des Dreißigjährigen Krieges schwerwiegende Bevölkerungsverluste. Zur Wiederbesiedelung und wirtschaftlichen Entwicklung wurden im Jahr 1687 aus Frankreich geflohene Hugenotten angesiedelt. An die Ansiedlung der Hugenotten in Bergholz aber auch die Auswanderung von Bergholzerinnen und Bergholzern nach Dänemark, in die USA und nach Australien erinnert ein eigener Themenraum. Dort wird auch an den Tabakanbau erinnert, welcher nach 1687 durch die Hugenotten eingeführt wurde und Jahrhunderte lang angebaut wurde. Ausgestellt werden auch zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus der Landwirtschaft und privaten Haushalten. Ein weiterer Ausstellungsraum widmet sich der Bergholzer Künstlerin Elisabeth Gollme (1928 – 2010) mit zahlreichen Gemälden und Zeichnungen. Das erste Obergeschoss ist schließlich mit mehreren kleinen Ausstellungsräumen komplett der DDR-Zeit in Bergholz gewidmet. Bei Interesse an einem Besuch können Sie sich unter der Telefonnummer 039754/21098 an Frau Werth wenden.
Heimatstube Altwigshagen
Die Heimatstube bietet mit zahlreichen interessanten Ausstellungsstücken aus der Landwirtschaft und privaten Haushalten einen Überblick über die Vergangenheit des Gutsdorfes Altwigshagen.
Seit der Gründung der Heimatstube im Jahr 1996 durch Frau Kunstmann wurden in einem kleinen und einem großen Raum der ehemaligen Schule von Altwigshagen durch Spenden von Einwohnerinnen und Einwohnern des Ortes zahlreiche Ausstellungsstücke zusammengetragen. Altwigshagen ist ein mindestens seit dem 13. Jahrhundert existierendes Gutsdorf, welches jahrhundertelang durch das Gut mit einem markanten neugotischen Herrenhaus geprägt wurde. Ein kleines interessantes Zeugnis der Gutsgeschichte in der Heimatstube ist der Wappenstein des im Jahr 1607 unter Christoff von Lindstedt fertiggestellten Torhauses. Ein markanter Blickfang ist die Sammlung landwirtschaftlicher Gegenstände vergangener Jahrhunderte. Zu sehen sind auch mehrere Exponate zur Schulgeschichte und zahlreiche Gebrauchsgegenstände aus privaten Haushalten aus vielen Jahrzehnten. Des Weiteren sind in mehreren Vitrinen unterschiedlichste Geldscheine unter Anderem aus der Zeit der großen Inflation von 1923 sowie Lebensmittelkarten aus der Zeit vor und nach dem II Weltkrieg ausgestellt. Das Leben in Altwigshagen ist durch zahlreiche Fotografien in der Heimatstube dokumentiert. Bei Interesse an einem Besuch können Sie sich unter der Telefonnummer 0170 4606270 an die Bürgermeisterin Frau Foy wenden.
Heimatstube Ahlbeck (bei Eggesin)
Die liebevoll eingerichtete Heimatstube bietet mit zahlreichen Ausstellungsobjekten aus der Landwirtschaft und privaten Haushalten einen Einblick in die Vergangenheit des einstmals kleinbäuerlich geprägten Ahlbeck (bei Eggesin).
In der 1999 vom Landfrauenverband Pasewalk im alten Schulhaus gegründeten Heimatstube werden in fünf Räume zahlreiche Ausstellungsobjekte aus der Vergangenheit von Ahlbeck ausgestellt. Ahlbeck besteht mindestens seit dem 12. Jahrhundert und wurde hauptsächlich durch kleinbäuerliche Land- und Forstwirtschaft geprägt. Als Zeugnis dessen werden zahlreiche land- und forstwirtschaftliche Arbeitsmittel ausgestellt. Einer der Ausstellungsräume ist eine historische Schlafstube mit einigen historischen Möbeln und Kinderwagen sowie zahlreichen kleineren Utensilien wie z.B. einer historischen Toilettengarnitur. Ein weiterer Ausstellungsraum zeigt ein Speisezimmer mit zahlreichen Objekten wie z.B. historischem Geschirr und Kochutensilien sowie einem stählernem Ofen aus den 1930er Jahren, welcher im Auftrag des nationalsozialistischen Winterhilfswerks für eine notleidende Familie hergestellt wurde. Bei Interesse an einem Besuch der Heimatstube können Sie sich unter der Telefonnummer 039775-20119 an die ehrenamtliche Leiterin der Heimatstube, Frau Gudrun Stein wenden.
"Theater ist das schönste...
...und älteste Lügengewerbe der Welt. Ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist. Hamlet stirbt und geht anschließend Spaghetti essen." (Gustav Seibt)
Erlebe die Vielseitigkeit und Überraschung auf Vorpommerns Bühnen: Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Konzerte bieten für jeden Kulturliebhaber ein abendfüllendes Programm. Besonders im Sommer locken die Theater Vorpommerns und die Vorpommersche Landesbühne mit Open-Air-Inszenierungen vor beeindruckenden Naturkulissen – ein Highlight, das du dir nicht entgehen lassen solltest.