Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Im Nordosten Deutschlands, zwischen den beiden größten deutschen Inseln Rügen und Usedom, liegt die vielseitige Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Zisterziensermönche gründeten 1199 das Kloster Hilda, das heute noch als Ruine in Eldena besichtigt werden kann. 1250 verlieh der Herzog Wartislaw III. der Siedlung das Lübische Recht und erhob die Ansiedlung zur Stadt. Durch die Mitgliedschaft in der Hanse erlebte Greifswald im Mittelalter einen wirtschaftlichen Aufschwung. Heute ist die Stadt ein moderner und bedeutender Wirtschafts-, Wissenschafts-, und Technologiestandort.
Top Fakten über die Stadt Greifswald
Kulturelles
Die drei großen Pfarrkirchen - Sankt Marien, der Dom Sankt Nikolai und die Jacobikirche - sind eindrucksvolle Zeugen aus der Zeit der Backsteinarchitektur. Besuchen Sie die Universitäts- und Hansestadt vom Norden her, so zeigt sich die Silhouette der Stadt aus der Perspektive Caspar David Friedrichs, wie sie auf seinen Gemälden zu sehen ist. Bilder des berühmten Malers der Stadt sind in der Gemäldegalerie des Pommerschen Landesmuseums ausgestellt. Im historischen Altstadtbereich mit seinen gotischen Giebelhäusern am Markt und dem heute kulturell genutzten Sankt Spiritus befindet sich das Hauptgebäude der Universität mit der Aula und dem Karzer. Besichtigungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich.
Viele gut befestigte Rad- und Wanderwege bieten die Möglichkeit, die Universitäts- und Hansestadt Greifswald und ihre Umgebung individuell zu erkunden. In den Sommermonaten wird es kulturell: zum Beispiel bei den Jazz-Evenings in der Klosterruine Eldena und bei Konzerten im Dom im Rahmen der Bachwoche.
Wieck & Eldena
Direkt am Greifswalder Bodden liegt das denkmalgeschützte Fischerdorf Wieck mit Platz für zahlreiche Schiffe. Hier finden Sie maritimes Flair und Entspannung am nahegelegenen Strand in Eldena.
Ein besonderer Anziehungspunkt in Wieck ist die hundertjährige Holzzugbrücke. Nach holländischem Vorbild errichtet, ist sie noch heute voll funktionstüchtig. Der idyllische Hafen bietet Platz für viele Schiffe. Hier befindet sich beispielsweise auch der Liegeplatz der Schonerbrigg »Greif«, welche 1951 in Rostock-Warnemünde aus Stahl gebaut wurde. An Bord des Segelschulschiffes befindet sich eine umfangreiche Chronik, die Auskunft über die Geschichte des Schiffes und seiner Crew gibt.
Maritimes Flair von gestern und heute erleben: In Wieck findet jedes Jahr am dritten Juliwochenende das Fischerfest Gaffelrigg statt. Neben der Hanse Sail ist das Fischerfest in Wieck das größte maritime Volksfest in Mecklenburg-Vorpommern.
Lauschige Cafés und Restaurants bieten den Gästen in Wieck einen Platz zur Erholung und laden sie zu regionalen kulinarischen Köstlichkeiten ein. Ein Spaziergang vorbei an den vielen reetgedeckten Häusern mit Blick auf den Greifswalder Bodden lohnt sich in jedem Fall.
Und gleich neben Wieck befindet sich der Stadtstrand Greifswalds in Eldena. Hier können Sie sich an den sonnigen Tagen entspannen und das herrliche Wetter genießen.
Rad- & Wanderrouten in Greifswald und Umgebung
Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in Greifswald und Umgebung
Reisebüro Grüße aus Atlantis
Ob Buchung eines attraktiven und interessanten Pauschalarrangements, thematische Touren oder als Ihr Reisespezialist für Bootstouren auf der mecklenburgischen Seenplatte und entlang der Ostseeküste. Im Reisebüro Grüße aus Atlantis erhalten Sie Ihr Angebot.
Mit der Buchung eines unserer attraktiven und interessanten Pauschalarrangements können Sie Ihren Aufenthalt in Greifswald schon im Voraus gestalten. Auf thematischen Touren werden Sie in die Geheimnisse der Hansestadt und der Region Vorpommern eingeweiht. Für Gruppen bieten wir maßgeschneiderte Angebote mit Unterkünften, Führungen, Rahmenprogramm und Transferleistungen. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise bei einem Spaziergang auf dem Bildweg, oder mit dem Nachtwächter – auf See oder mit dem Landrover querfeldein.
Als Ihr unabhängiger Reisespezialist beraten wir Sie umfangreich zu Bootstouren auf der mecklenburgischen Seenplatte, der Peene oder entlang der Ostseeküste. Hausboote, Motoryachten und schwimmende Ferienhäuser an zahlreichen Charterbasen im ganz M-V. Wer lieber unter weißen Segeln die Ostseeküste entdecken möchte, der geht an Bord eines Großseglers. Wir bieten Tagestörns, romantische Abendfahrten und mehrtägige Reisen zu Zielen in der ganzen Ostsee.
Theater und Stadthalle Greifswald
Das Theater Greifswald gehört zum Theater Vorpommern - gemeinsam mit dem Theater Stralsund seit 1994 und seit 2006 dem Theater Putbus.
Die Verwaltungsdirektion, das Schauspiel, das Ballett und das Philharmonische Orchester haben hier ihren Sitz. Das Theatergebäude wurde am 10. Oktober 1915 eröffnet. Die Stadthalle bereits am 10. Dezember 1914. Nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten wurde am 18. Dezember 2009 die Stadthalle wiedereröffnet. Seitdem bilden Theater und Stadthalle mit dem Kaisersaal und dem Rubenowsaal wieder einen einheitlichen Gebäudekomplex.
Pommersches Landesmuseum
Geschichte und Kunst erwartet euch im Pommerschen Landesmuseum – in einem preisgekrönten Bauensemble, das in imposanter Weise gotische, klassizistische und zeitgenössische Architektur miteinander verbindet. Ganz aktuell: Die drei Sonderausstellungen zum berühmten Sohn Greifswalds, dem Romantiker Caspar David Friedrich.
Caspar David Friedrich 2024: Das Jubiläumsjahr
2024 werden drei aufeinander folgende Sonderausstellungen zum 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs gezeigt – mit Gemälden und Grafiken aus dem eigenen Bestand und „Geburtstagsgästen“ aus anderen Museen und Privatsammlungen:
- Caspar David Friedrich. Lebenslinien 28.04. – 04.08.2024
- Caspar David Friedrich. Sehnsuchtsorte 18.08. – 06.10.2024
- Caspar David Friedrich. Heimatstadt 16.10.2024 – 05.01.2025
Darüber hinaus lädt das Museum auf „250 Schritten zu Caspar David Friedrich“ zu einer Wanderung vom Vorplatz durch das Haus ein: Entdeckt in einer Zeitbox den Greifswalder Markt im Jahr 1818, greift in der Wanderwerkstatt selbst zu Zeichenstift und Feder oder erprobt Eure Wanderfitness auf dem Laufband!
Die Galerie wird gerade zur Galerie der Romantik umgebaut; außerhalb der drei Sonderausstellungen sind daher im Moment keine weiteren Gemälde ausgestellt.
Pommern – Land am Meer
Nehmt euch Zeit, um die wechselvolle Geschichte der Region beiderseits der Oder zu entdecken! Von den ersten Jägern und Sammlern bis ins 20. Jahrhundert erwartet euch 14.000 Jahre Geschichte – mit beeindruckenden Exponaten, aufwendigen Medienstationen und Installationen. Entdeckt Spannendes aus Urgeschichte und Mittelalter, von steinzeitlichen Großsteingräbern, slawischen Handelsnetzen und der Blütezeit der Hanse. Erfahrt, warum sich Martin Luther, eine sächsische Prinzessin und ein pommerscher Herzog auf dem einzigartigen Croy-Teppich versammeln, wieso die Schweden ihre Provinz Pommern komplett vermessen haben und wie aus Fischerdörfern mondäne Ostseebäder wurden. Das 20. Jahrhundert mit seinen Brüchen und Kontinuitäten beleuchten Objekte und Zeitzeugenberichte – von den Weltkriegen über Flucht und Vertreibung, „Ostmecklenburg“ in der DDR, „Westpommern“ in Polen bis zur „Pommernrenaissance“ nach der deutschen Wiedervereinigung.
Eine Glasstraße verbindet die Gebäude des Museumskomplexes.
Wer viel gesehen hat, muss auch einmal Pause machen. Der Franziskaner-Klostergarten, der Museumsshop und die Museumsgastronomie „Natürlich Büttners“ – Restaurant & Manufaktur laden euch dazu herzlich ein.
Bis bald also im Pommerschen Landesmuseum
Caspar-David-Friedrich-Zentrum
Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, 2004 in der historischen Seifensiederei eröffnet und 2011 auf das gesamte ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich erweitert, erinnert an den großen Maler und größten Sohn der Stadt Greifswald. Es ist zugleich Museum, Dokumentations- und Forschungsstätte. An diesem Ort wurde Caspar David Friedrich am 5. September 1774 geboren.
Zu besichtigen sind die alte Seifensiederei des Vaters, das Familienkabinett mit dem Familienstammbaum, der Rügen- und der Eldena-Raum mit berühmten Motiven aus Friedrichs Werk und die Caspar-David-Friedrich-Galerie. Der Rundgang bietet umfassende Informationen zu Friedrichs Herkunft, Werdegang und Schaffensweise sowie zur Geschichte der Familie Friedrich und ihres Wohn- und Geschäftshauses, die auch Gegenstand eines langfristigen Forschungsprojektes der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft ist. Wechselnde Ausstellungen aktueller Kunst in der Caspar-David-Friedrich-Galerie zeugen von der anhaltenden Faszination und Wirkung, die von Friedrichs Werk und der historischen Romantik ausgeht.
Durch seine Lage mitten in der Greifswalder Altstadt ist das Zentrum ein besonders attraktives Ziel für alle, die in der Heimatstadt des Künstlers auf seinen Spuren wandeln wollen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Dom St. Nikolai, wo Caspar David Friedrich getauft wurde, und zu Fuß sind es nur wenige Minuten zum Pommerschen Landesmuseum mit seinen originalen Friedrich-Gemälden.
Tierpark Greifswald
Im Tierpark Greifswald entdecken Sie viel Neues zu jeder Jahreszeit. Unser Park mit seinen Bewohnern und das Naturkundehaus mit Tierparkcafé laden zu einem Besuch ein. Zooschule, Führungen, Kindergeburtstage und Familienfeiern auf Anfrage.
Ein Erlebnis für alle Sinne
Unser Heimattierpark in Greifswald ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Liebevoll und naturnah gestaltete Tieranlagen gewähren immer neue
interessante Einblicke in die faszinierende Welt verschiedenster Tierarten. Ob Erdmännchen, Lisztaffen, Nasen- und Waschbären,
Stachelschweine, Dingos oder Sumpfbiber, irgendwo gibt es immer etwas zu bestaunen. Besonders intensiv sind die Begegnungen in den begehbaren Anlagen für Weißstörche, Zwergziegen und Kängurus, oder erleben Sie die
imposanten Wasserschweine hautnah bei ihrer Fütterung. Entdecken Sie die Kapuzineraffen auf ihrer Insel und die Vielfalt unserer Vogelarten. Ein besonderes Erlebnis ist neben dem Bienenhaus unser Kükenhaus, wo die Küken
beim Schlüpfen beobachtet werden können.
Erholen Sie sich in der landschaftlich reizvollen Parkanlage mit Blick auf den Schwanenteich. Auf Ihrem Rundgang laden zahlreiche „Spielelemente zur Entfaltung der Sinne“ wie Wasserstrudel und Vogelstimmensimulator sowie unser großer Wasser- und Abenteuerspielplatz zum
Erkunden ein. Überall im Park finden Sie lauschige Sitzplätze und Schutz bei schlechtem Wetter und besuchen Sie die Zooschule und das Naturkundehaus.
Genießen Sie einen kleinen Imbiss in gemütlicher Atmosphäre im Tierparkcafé!
Wir bieten nach Vereinbarung: Zooschule, Projekt- und Wandertage, Führungen, Kindergeburtstage und Grillen im Park und feiern Sie Geburtstage, Familienfeste und Vereinsfeiern im TIERPARKCAFÉ.
Gästehaus Köhler
Willkommen im Gästehaus Köhler! Sie finden uns im Grünen, ca. 7 km vom Greifswalder Marktplatz entfernt. Wir sprechen Deutsch und Englisch und sind kinder- und tierfreundlich und bieten für Liebhaber oder Neugierige gemeinsames Tajine-Kochen an
Wir bieten Ihnen je drei Zimmer in drei verschiedenen Häusern: einem Steinhaus, einem Holz100 Haus und einem Blockhaus aus kanadischer Zeder. Die Doppelzimmer im Zedernhaus haben je eine Miniküche und ein Bad integriert. Die Gäste in den anderen Häusern benutzen Bäder und Küchen gemeinschaftlich. Im Sommer sind den Grillfreunden keine Grenzen gesetzt. Neben dem Pavillon wird bald ein Backofen entstehen. Ich rieche schon den Duft von knusprigem Brot, leckerem Kuchen und Pizza. Wenn Sie Frühstück buchen, versuche ich gerne, Ihre Wünsche zu erfüllen, sowie auch unsere Hühner. Es gibt hier einige Möglichkeiten gute Nahrungsmittel zu kaufen, z.B. im Hofladen vom Dexterhof Tammert in unserer Nähe. Auf unserer Homepage sehen Sie auch den Frühstücks- und Gesellschaftsraum, in dem regelmäßig Veranstaltungen stattfinden, z.B. Vorträge zu verschiedenen Themen und ayurvedisches Kochen.
Stettiner Hof
Herzlich willkommen im Stettiner Hof! Genießen Sie Ihren Aufenthalt abseits von viel Trubel und Verkehrslärm, direkt vor den Toren der Hansestadt Greifswald. Das charmante Ambiente und die regionale Küche des Hauses werden Sie überzeugen. Ihr Hotel bietet Ihnen 21 komfortable Zimmer und drei großzügige Suiten. Das W-LAN ist im gesamten Haus kostenfrei. Wir wünschen Ihnen schöne Tage.
Der Stettiner Hof ist ein kleines, inhabergeführtes Haus mit Charakter.
Seit 1992 möchten wir Ihnen an diesem Ort das Gefühl geben, herzlich willkommen zu sein.
Auch Ihrer Feier oder Ihrem Event möchten wir eine gute Adresse geben und richten diese gerne für Sie aus.
Reisende für eine Nacht sind hier ebenso gern gesehen wie Geschäftsleute, Familien sowie alle anderen Gäste.
Viele kostenfreie Services sowie ein Parkplatz stehen Ihnen während des Aufenthaltes zur Verfügung.
Die Zimmer und Suiten in unterschiedlicher Größe befinden sich im Erdgeschoss sowie auf zwei Etagen und sind über ein Treppenhaus zu erreichen.
Gegen eine geringe Zusatzrate ist eine Aufbettung oder das Mitbringen Ihres Haustieres möglich. Im barrierefreien Restaurant und Wintergarten mit variablen Sitzplätzen verwöhnen wir Sie mit wechselnden Spezialitäten.
Außerdem gibt es einen weitläufigen Sommergarten mit Kettenkarussell und einer historischen Feldbahn, die von Groß und Klein genutzt werden kann.
Sozio-kulturelles Zentrum St. Spiritus
Das Sozio-Kulturelle Zentrum bietet im historischen Ambiente eine atmosphärische Plattform für viele Veranstaltungen: Konzerte mit Live-Musik verschiedener Genres, Puppenspiel, Theater, Kleinkunst und andere Live-Events. Daneben gibt es wechselnde Kunstausstellungen, regelmäßige Zeichen- und Keramikkurse und Kunstworkshops.
Das Sozio-kulturelle Zentrum befindet sich mitten im Stadtzentrums von Greifswald in einem denkmalgeschützten Ensemble, dessen älteste Bestandteile aus dem 13. Jahrhundert stammen. Ein idyllischer Innenhof mit historischen Fachwerkbauten beherbergt künstlerische Werkstätten und ist im Sommer Schauplatz von Open-Air-Konzerten. Der Veranstaltungssaal hat eine bewegte Geschichte - Greifswalds ältester Kirchenbau, Metallgießerei, Bäckerei - heute finden hier ganzjährig Konzerte von Klassik, über Jazz, Blues bis Rock statt, außerdem Kindertheater, Performances, sowie Vorträge, Lesungen und Seminare. Eine Galerie im Obergeschoss zeigt wechselnde Ausstellungen lokaler und überregionaler Künstler und Künstlerinnen. In Kursen und Workshops werden künstlerische Techniken vermittelt - wie Siebdruck, Tiefdruck, Silberschmieden, Stempel- und Linolschnitt, Buchbinden uvm. Zwei Chöre proben regelmäßig im Haus, es gibt einen Mit-Sing-Treff, Kinderschach, sowie Treffen von Seniorengruppen. In den Ferien finden Mitmach-Angebote für Kinder statt und Puppentheater. Ein weiterer Schwerpunkt ist die interkulturelle Begegnung mit dem 14-tägig stattfindenden "Interkulturellen Café". Hauptaufgabe des sozio-kulturellen Zentrums der Stadt ist es, möglichst vielen Menschen jeden Alters, die Teilhabe an Kultur zu ermöglichen. Sich aktiv einzubringen und mitzugestalten sollen gefördert werden. Highlights im Kulturkalender der Region wie der "Literaturfrühling", der "Nordische Klang", das Stadtfest "Ein Tag mit Caspar-David-Friedrich", das "Fantakel-Figurentheaterfestival", die "Interkulturelle Woche", die "Tanztendenzen" und der "polenmARkT" sind mit Veranstaltungen zu Gast im St.Spiritus.
Kirche St. Jacobi Greifswald
Im Jahre 1280 wurde die St.-Jacobi-Kirche, geweiht dem Schutzpatron der Fischer, erstmals namentlich erwähnt.
Die Backsteinkirche besteht aus einer dreischiffigen Halle und dem etwas schmaleren quadratischen Westturm. Der ursprünglich höhere Turm hatte bis zu einem Brand im Jahr 1955 noch einen Fachwerkaufsatz, welcher bei der Rekonstuktion des Turmdaches nicht wieder hergestellt wurde.
Kirche St. Marien Greifswald
Die Kirche St. Marien ist eine Pfarrkirche inmitten der Greifswalder Altstadt. Die Kirche St. Marien kann nach dem Sonntagsgottesdienst bis 13.00 Uhr besichtigt werden. In den Monaten Juni, Juli und August gelten folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie Samstag 11 bis 15 Uhr. Für Kirchenführungen kann man sich im Kirchen-Büro oder in der Kirche anmelden.
Der Baubeginn für die St. Marien-Kirche, die von den Greifswaldern auch die "dicke Marie" genannt wird, liegt vermutlich in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Gemeinsam mit den beiden weiteren Stadtkirchen St. Nikolai und St. Jacobi wird die im Jahre 1280 erstmals urkundlich erwähnt. Das Gotteshaus wurde als Hallenkirche errichtet und zählt heute zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der norddeutschen Backsteingotik. Sehenswert im Inneren der Kirche sind neben den erhalten gebliebenen farbigen Ausmalungen (14. Jahrhundert) die mittelalterliche Gerichtshalle, das große Lasten-Tretrad im Turm, die Gedächtniskapelle, das Altarbild - eine Nachbildung von Correggios "Heilige Nacht" und die reich verzierte Kanzel (16. Jahrhundert).
Botanischer Garten Greifswald
Der botanische Garten wurde 1763 gegründet und gehört zur Universität Greifswald. Er besteht aus 16 Gewächshäusern und Außenanlagen, Teichen, 8000 verschiedene Pflanzenarten unter anderem: Kakteen, Riesenseerosen, tropischen Orchideen und Gewürz- und Heilpflanzen. Ab 1934 wurde mit der Anlage des neuen Botanischen Gartens (Arboretum) unter Botanikprofessor Paul Metzner (1893–1968) an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße begonnen.
"UNS Riems" Museum zur Wiege der Virusforschung
Auf der kleinen Insel Riems zwischen Greifswald und Stralsund befindet sich eins der modernsten Forschungsinstitute für Tierseuchen. Hier wird z. B. auch zur Vogelgrippe geforscht. "UNS Riems" ist ein Veterinärhistorisches Regionalmuseum und widmet sich den Anfängen der Forschung durch den Gründer Friedrich Loeffler.
Das Museum ergänzt die Historie der Virologie und Friedrich Loefflers, welche im Loefferhaus auf der Insel abgebildet wird. Es befasst sich darüber hinaus aber auch übergreifend mit der Entwicklung der Seuchen(erforschung) (über die Maul- und Klauenseuche hinaus) der vergangenen Jahrhunderte. Es bildet die Geschichte der Forschung auf der Insel ab, aber auch das Leben und Arbeiten der Menschen auf dem Riems und in Riemserort von 1910 bis heute.
Die Ausstellung ist an jedem letzten Sonnabend im Monat von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Führungen starten zu jeder vollen Stunde. Besuche an jedem anderen Wochentag sind nach vorheriger Anmeldung unter museum-uns-riems@web.de ebenfalls möglich!
Arboretum der Universität Greifswald
Hier wird Wissen über Pflanzen anschaulich vermittelt. Lernen Sie die Vielfalt der Pflanzenwelt bei einem Rundgang durch den Botanischen Garten und das Arboretum der Universität Greifswald kennen.
Das ab 1934 angelegte Arboretum ist ein Teil des Botanischen Gartens der Universität Greifswald. Die Anlage ist nach geografischen Gesichtspunkten gegliedert. Im zentralen Teil des Arboretums befindet sich ein Seerosenteich. Das Arboretum ist in den Monaten April bis Oktober von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Klosterruine Eldena
Die Klosterruine mit der Parkanlage ist ein beliebtes Ausflugsziel der Greifswalder und ihrer Gäste. Die Klosterruine ist gleichzeitig der Start- und Zielpunkt zum Themenradweg "Route der Norddeutschen Romantik", die Stationen und Leben der Norddeutschen Romantiker Vorpommerns.
Mit seinen Gemälden und Zeichnungen machte Caspar David Friedrich (1774–1840) die Ruine des mittelalterlichen Zisterzienserklosters Eldena weithin bekannt. Die Überreste des einst bedeutenden Klosters sind eingebettet in eine Parkanlage mit altem Baumbestand, darunter 180-jährige Eichen, welche die Ideen Friedrichs verbildlichen und die romantische Atmosphäre der Anlage prägen. Den Hauptakzent der Ruine bildet die imposante Westfassade der ehemaligen Klosterkirche mit der hohen spitzbogigen Fensteröffnung.
1199 erfolgte die Gründung des Klosters Hilda (Eldena), nachdem Zisterziensermönche in Folge kriegerischer Auseinandersetzungen ihr Kloster in Dargun aufgeben mussten. Das neue Kloster wurde östlich der späteren Stadt Greifswald, an der Mündung des Flusses Ryck in die Dänische Wiek errichtet. 1248 wird unter den Besitzungen des Klosters das „oppidum Gripheswald“ erstmals urkundlich erwähnt und 1250 dem heutigen Greifswald das Stadtrecht verliehen. Die Klosterruine liegt im Ortsteil Eldena, in unmittelbarer Nähe zum Fischerdorf Wieck und dem Greifswalder Bodden.
Im Mittelalter war Eldena das bedeutendste Kloster der Region, wirtschaftliches und geistliches Zentrum des Gebiets und erreichte um 1400 seine Blütezeit. Es wurde vom frühen 13. Jahrhundert bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts seiner Bedeutung entsprechend baulich ausgestaltet. Das Kloster bestand bis zur Reformationsbewegung in der Region im Jahr 1533 und verfiel in der Folgezeit.
1634 erhielt die Universität Greifswald vom letzten Pommernherzog Bogislaw XIV das Amt Eldena und damit das Klostergelände sowie zugehörige Ländereien. Nach Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg durch kaiserliche und schwedische Truppen verfielen die Überreste der mittelalterlichen Klosteranlage mehr und mehr. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden sie sogar als Steinbruch für Festungs- und Greifswalder Universitätsbauten genutzt.
Die Rettung der Anlage ist wesentlich dem Eingreifen des von romantischen Ideen begeisterten preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795–1861, späterer König Friedrich Wilhelm IV.) zu verdanken. 1827 fand er die Ruine in einem verwahrlosten Zustand vor. Daraufhin erfolgten von 1828-1832 erste Aufräum- und Sanierungsarbeiten sowie die Anlegung eines Parks zur Erschließung des Geländes. Anstelle der fehlenden Langhauspfeiler des Kirchenschiffs wurden Eichen gesetzt. Das Verschmelzen der ewig wiederkehrenden Natur mit den ehrwürdigen baulichen Zeugnissen einer unwiederbringlich vergangenen Zeit trägt eine tiefgründige Symbolik in sich, die auch den heutigen Besucher zu allen Jahres- und Tageszeiten in ihren Bann zieht.
Der 1774 in Greifswald geborene Caspar David Friedrich machte die Klosterruine Eldena weltberühmt. Er gilt inzwischen als bedeutendster Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik und nutzte Skizzen der Klosterruine unter anderem in seinen Gemälden „Winter“, „Klosterruine im Riesengebirge“ und „Abtei im Eichwald“ als Vorlagen. Einige seiner Arbeiten sind im Pommerschen Landesmuseum ausgestellt. Im Caspar-David-Friedrich-Zentrum in der Greifswalder Innenstadt können Sie Leben und Wirken des Malers eindrucksvoll erleben.
Aus der nachreformatorischen Geschichte der Anlage sind der Ausbau des Amtsgutes und die Gründung einer Landwirtschaftsakademie 1835 hervorzuheben, die bis 1876 bestand. Die noch vorhandenen Klostergebäude wurden ebenfalls landwirtschaftlich genutzt.
Seit 1937 ist die Klosterruine im Besitz der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Heutzutage ist die Klosterruine und der sie umgebende Park ein beliebtes Naherholungsgebiet, Wahrzeichen der Stadt und Kulisse für Filmaufnahmen und verschiedenste Veranstaltungen. Im Sommer finden regelmäßig Theateraufführungen, der Eldenaer Klostermarkt (seit 2014), das Jazzfestival Eldenaer Jazz Evenings (seit 1981) sowie weitere Konzerte und Events statt. Die Klosterruine ist Station auf dem Caspar-David-Friedrich-Bildweg und der Europäischen Route der Backsteingotik.
Parken & Anfahrt: https://www.greifswald.de/de/freizeit-kultur/veranstaltungen/maerkte/klostermarkt/anfahrt-klosterruine-eldena/
Route der Norddeutschen Romantik: Klosterruine Eldena – Friedrichs Lieblingsmotiv
Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren und gilt als bedeutendster Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik. In seinen Gemälden "Winter" und "Abtei im Eichwald" nutzte er Skizzen der Klosterruine Eldena als Vorlagen und machte sie damit weltbekannt. Während seiner Heimatbesuche entdeckte Caspar David Friedrich die Architektur der Klosterruine stets neu. Er zeichnete sie aus allen Perspektiven. Die hohe Westfassade war für ihn von besonderem Interesse, bildet sie auf vielen seiner Werke den Mittelpunkt. Durch seine Bilder rückte die Ruine in den Fokus der Öffentlichkeit. Hier ist der Start- bzw. Zielpunkt der Themenradroute "Route der Norddeutschen Romantik".
Museumshafen Greifswald
Gaffelketsch und Schoner, Seequatze und Rammschiff, Kreuzer und Kragejolle - etwa 45 alte Schiffe prägen das Bild des Museumshafens in Greifswald, der 1991 nach dem Vorbild der Museumshäfen in Flensburg und Hamburg gegründet wurde. Damit reagierten die Hansestädter auf das gestiegene Interesse an historischen Schiffen und traditioneller Seemannschaft.
Als Teil des alten Stadthafens erstreckt sich der Museumshafen von der Steinbecker Brücke bis hin zum alten Getreidespeicher und prägt das maritime Flair der Hansestadt. Das älteste Schiff, das Besucher im Museumshafen bewundern können, ist das Zeesboot "Pommerland" aus dem Jahr 1880. Unter www.museumshafen-greifswald.de sind alle hier vertäuten Schiffe gelistet. 15 davon bieten Ausflugsfahrten und Mitsegeltörns an. Mitsegeln kann man auch bei der alljährlichen Gaffelrigg.
Übrigens: Der Verein Museumshafen Greifswald organisiert auf Wunsch auch Gruppenführungen durch den Museumshafen und die Museumswerft, in der alte Schiffe restauriert werden.
Marina Greifswald am Ryck
… inmitten der Hansestadt Greifswald. Ein moderner, gut ausgestatteter Yachthafen mit umfassendem Service ist selbstverständlich. Eine Marina im Herzen einer historischen Altstadt jedoch ist einmalig. Denn unsere Marina Yachtzentrum ist ideal gelegen am Fluss Ryck im Herzen von Greifswald. Ob Restaurant, Theater, Museum, Kino, Shopping oder Arzt: von Ihrem Liegeplatz erreichen Sie alles in wenigen Gehminuten.
Die Marina liegt im Herzen von Greifswald am Fluss Ryck. Aufgrund der zentralen Lage sind Theater, Museum, Kino, sowie Restaurants, Ärzte und Einkaufsläden vom Liegeplatz innerhalb weniger Gehminuten erreichbar.
In der Marina befinden sich Steganlagen mit 230 Liegeplätzen und sanitäre Einrichtungen. Die Wassertiefe beträgt 2,5 – 3,5m. Die Zufahrt erfolgt durch die Schranke mit Transpondern oder Liegeplatzkarten. Ein Besucherparkplatz ist ebenfalls vorhanden. Eine direkt an die Marina angeschlossene Werft und die Servicebetriebe auf dem Gelände des Yachtzentrums bieten verschiedene Dienstleistungen für Yachten an.
Dom St. Nikolai Greifswald
Der Greifswalder Dom gehört zu den schönsten Sakralbauten Norddeutschlands. Er überragt mit seinem 100 m hohen Turm die Hansestadt Greifswald. Von seiner Turmgalerie aus hat man einen eindrucksvollen Ausblick bis hin zur Insel Rügen.
Die schlanke barocke Zwiebelhaube mit zwei Laternen ersetzte 1652 den gotischen Turmhelm. 1456 wurde in St. Nikolai die Universität Greifswald eröffnet. Heute ist sie u.a. Austragungsort der Greifswalder Bachwoche.
Evangelischer Dom, 1280 erstmals urkundlich erwähnt, neuneinhalb Joch lange Basilika aus Backstein mit dreiseitig geschlossenem Chor, Kapellenanbau und Sakristei an der Nordseite, 1. Hälfte 15. Jahrhundert unter Einbeziehung des Vorgängerbaues einer fünfjochigen, dreischiffigen Backsteinhallenkirche, um 1400 Erweiterung um einen viereinhalbjochigen Chor und umgebenen Kapellenkranz.
Der Maler Caspar David Friedrich machte die Kirche seiner Heimatstadt weltberühmt. Erst mit der Verlegung des Bischofssitzes der Pommerschen Evangelischen Kirche von Stettin nach Greifswald im Jahr 1947 wurde die Pfarrkirche zum Dom. Besonders markant ist der sich nach oben verjüngende Turm mit der Zwiebelhaube und den vier Ecktürmen. In der lichtdurchfluteten Basilika finden jährlich die Greifswalder Bachwochen statt.
Kletterwald Greifswald
Entspannung im Grünen - Der ökologisch nachhaltige Kletterwald bietet Spaß für die ganze Familie ohne Altersbeschränkung. Das umlaufende Sicherungssystem verhindert unbeabsichtigtes Entsichern technisch zuverlässig.
Der Greifswalder Kletterwald ist ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie. Besonders für Kinder im Vor- und Grundschulalter bedeutet das Klettern eine außeralltägliche Entwicklungsmöglichkeit und Riesenspaß. Damit sich alle nach Herzenslust ausprobieren können, gibt es keine Altersbeschränkung. Zum Herantasten beginnt das Klettern in einer Höhe von 0,5 Metern. Für gegenseitige Hilfestellung sind sämtliche Elemente für zwei Personen ausgelegt. Das umlaugende Sicherungssystem "Safety-Line" verhindert ein unbeabsichtigtes Entsichern technisch zuverlässig. Während des gesamten Klettertrainings steht Ihnen ein engagiertes Team mit Mitgefühl, Rat und Tat zur Seite. Kostenlose Parkmöglichkeiten finden Sie direkt am Nordeingang des Greifswalder Volksstadions an der Wolgaster Straße.
Segelschulschiff Greif
Erleben Sie die historische Schonerbrigg auf einer Tagesfahrt oder einem mehrtägigen Ostseetörn auf den Spuren der Hanse!
Der stählerne Zweimaster mit den charakteristischen Rahsegeln wurde 1951 auf der Warnow-Werft in Warnemünde gebaut und unter dem Namen „Wilhelm Pieck“ in Dienst gestellt. Bis 1990 war es das Flaggschiff der GST-Marineschule in Greifswald-Wieck und führte Ausbildungsfahrten für junge Seeleute durch.
Nach der politischen Wende wurde das Schiff komplett überholt und umgebaut. Eigner und Betreiber ist seitdem das Seesportzentrum Greif, ein Eigenbetrieb der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Unter dem Namen „GREIF“ segelt es als ziviles Segelschulschiff mit ehrenamtlichen und zahlenden Mitseglern und steuert von April bis Oktober die schönsten Häfen in Nord- und Ostsee an: Ystad, Kopenhagen, Klaipeda, Danzig und weitere Orte stehen jedes Jahr auf dem Törnplan.
Eine Segelfläche von 570 m² Segelfläche, verteilt auf 15 Segel, erlaubt eine Geschwindigkeit von bis zu 14 Knoten. Das Schiff ist nach den neuesten Sicherheitsvorschriften ausgerüstet und hat den Fahrterlaubnisschein als Segelschulschiff. Es wird von einer professionellen Stammbesatzung und ehrenamtlichen Mannschaftsmitgliedern aus dem Förderverein "Rahsegler GREIF e.V.“ gemeinsam gesegelt.
Wer ein besonderes Erlebnis sucht, ist auf der „GREIF“ richtig. Übrigens geht das auch ganz ohne Vorkenntnisse: Die erfahrenen Mannschaftsmitglieder des Teams führen neue Mitsegler Schritt für Schritt in die traditionelle Seemannschaft ein.
Willkommen an Bord!
Pfarrkirche Greifswald-Wieck
In der Pfarrkirche Greifswald-Wieck finden Konzerte der Greifswalder Bachwoche statt.
Eine Wiecker Kirche wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Sie befand sich jedoch nicht auf dem heutigen Kirchplatz, sondern im Zentrum des Dorfes. Nachdem auch ein weiterer Kirchenbau durch Sturmflutschäden unbenutzbar wurde, wurde der mehrfach verschobene Neubau am Ende des 19. Jahrhunderts verwirklicht. Die neoromanische Kirche wurde im Jahre 1883 vollendet. Sehenswert im Inneren der Kirche sind die Mehmel-Orgel, die Kanzel und die Schiffsmodelle, die an die Seefahrertradition erinnert, die den Ort Wieck jahrhundertelang prägte.
Segler- und Fischereihafen Wieck
Wieck ist eines der ältesten Fischerdörfer in Norddeutschland und steht in enger Beziehung mit dem Kloster in Eldena. Der Fischereihafen war bereits zur damaligen Zeit ein wichtiger Vorhafen, am Fluss Ryck, für die Stadt Greifswald.
Das denkmalgeschützte Fischerdorf Wieck befindet sich direkt am Greifswalder Bodden. Wahrzeichen des Dorfes ist die nach holländischem Vorbild erbaute Wiecker Klappbrücke. Insbesondere die Fischerei ist hier noch allgegenwärtig. Ob Fischbrötchen, typisch regionale Fischgerichte oder ausgefallenere Kreationen – dem Liebhaber eröffnet sich ein breites Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten. Entlang des Flusses Ryck, der hier in den Bodden mündet, reihen sich zahlreiche Fischerboote, Yachten und Segelschiffe, die das maritime Flair des Ortes unterstreichen. Die wunderschöne Promenade, an denen Sie Holzskulpturen von internationalen und einheimischen Künstlern finden und die direkte Strandlage laden zudem zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Als Ortsteil der Hansestadt Greifswald bieten sich auch abseits des Fischerdorfs zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten und Ausflugsziele.
Fischerfest Gaffelrigg
Traditionell findet am 3. Juli-Wochenende das Fischerfest „Gaffellrigg“ in der Hansestadt Greifswald statt. Es ist das größte maritime Volksfest Vorpommerns und bietet seinen Gästen neben zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten auch die namensgebende Gaffellrigg mit Traditions- und Museumsschiffen sowie ein buntes Rahmenprogramm.
Segelschule Greifswald
Besuchen Sie die idyllisch gelegene Segel- Surf- und Sportbootschule in Greifswald. Profitieren sie von unserem Knowhow und großem Kursangebot für Klein und Groß. Geführte Kajaktouren und Bootsverleih gehören auch dazu. Windsurfen in der Dänischen Wiek und Greifswalder Bodden.
Bei uns lernen Sie Segeln, Surfen und Sportboot fahren in einem der schönsten Surf- und Segelreviere Deutschlands. Unsere bestens ausgerüstete Schule finden Sie in Greifswald/ Wieck, einem beschaulichen Fischerdorf, direkt an der Mündung des Ryck am Greifswalder Bodden.
Die Schule selbst ist im ehemaligen Strandbad untergebracht. Durch diese einmalige, halbinselartige Lage haben wir den enormen Vorteil dass unsere Yachten, Motorboote und Segeljollen an einer eigenen Steganlage, sowie an Mooringtonnen festgemacht sind.
Wir haben einen eigenen Strandzugang an der Dänischen Wieck für unsere Surfer, Opti-Segler, und Strandcatamarane. Dies ist ein sogenanntes Stehrevier, also besonders angenehm und komfortabel für alle die von hier aus starten.
Die gesamte Dänische Wieck, sowie die Gewässer des Greifswalder Bodden, sind auf Grund ihrer geographischen Lage sehr sicher, da rundum geschützt. Die Windsicherheit ist enorm und das Wasser erwärmt sich auf Grund der geringen Tiefe schneller als anderswo.
Von April bis Oktober bieten wir außerdem geführte Kajaktouren an, und sie können unsere Boote oder die Windsurfausrüstung auch ausleihen.
Auch Stand Up Paddeling boards sind neuerdings im Verleih.
Auch große Gruppen sind mehr als willkommen, für die gibt es sogar eine Sonderpreisliste.
Also..." Ab aufs Wasser"!
Bockwindmühle Eldena
Die Eldenaer Mühle ist eine Bockwindmühle.
Die Eldenaer Mühle wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. In den 1930-er Jahren wurde der Betrieb eingestellt. Die Bockwindmühle verfiel in den folgenden Jahrzehnten zusehends und brach 1972 endgültig zusammen. Dank der Bemühungen des Förderverein Eldenaer Mühle e.V. konnte im Jahre 2002 die Einweihung eines Mühlennachbaus gefeiert werden. Besichtigungen können telefonisch vereinbart werden.
Alljährlich Pfingstmontag ist der Deutsche Mühlentag. An diesem Tag öffnen die historischen Mühlen Ihre Pforten.