Datum
am 08.04.2025
Veranstaltungskategorie
Ausstellung, Vortrag & Wissenschaft, Natur
Finnwal-Strandung jährt sich zum 200. Mal
Vom Ausnahmefund zum Herzstück des Museums: Das Deutsche Meeresmuseum blickt zurück auf die 200-jährige Geschichte des Finnwalskeletts.
Es war die Sensation in der ländlichen Region nahe des Ortes Lieschow auf der Halbinsel Ummanz, als am 8. April 1825 ein junger männlicher Finnwal strandete. Der fast zehn Tonnen schwere Kadaver gelangte über den Wasserweg zunächst nach Stralsund und anschließend weiter nach Greifswald. Wissenschaftler der Universität Greifswald untersuchten und skelettierten das verstorbene Tier. Anschließend fand das Skelett seinen Platz am Zoologischen Institut und Museum der Universität.
Eine vollständige Entfettung der Knochen war damals noch nicht möglich: Berichten zufolge tropfte es dem Leiter des Instituts daher Jahre lang auf den Schreibtisch, sodass er es 1968 schließlich dem Deutschen Meeresmuseum übergab.
Überarbeitet, vollständig entfettet und neu montiert hat das Finnwalskelett 1974 seinen Platz im Chor der Katharinenhalle eingenommen und ist seither eines der Herzstücke im MEERESMUSEUM.
200 Jahre nach der Strandung erinnern verschiedene Aktionen an dieses geschichtsträchtige Ereignis.
Details zum Programm folgen in Kürze.
Veranstaltungsort
Bielkenhagen 10
18439 Stralsund
Telefon: +49 3831 2650610
info@meeresmuseum.de jetzt mehr erfahren
Anbieter
Bielkenhagen 10
18439 Stralsund
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